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Original im Internet

FÜR JUNGE LEUTE

Nichts kann mir meine Freiheit nehmen

Aus der August 2025-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft

Dieser Artikel erschien ursprünglich am 5. Mai 2025 im Internet.


Letztes Jahr machten ein Freund und ich einen Roadtrip durch den Westen Kanadas. Während dieser ganzen Reise spürten wir Gottes Liebe, Fürsorge und Führung, besonders durch die Hilfsbereitschaft all der Menschen, die wir kennenlernten, und die Tatsache, dass wir bei unseren Mountainbikeaktionen völlig unversehrt blieben.

Ein Erlebnis prägte sich mir während unserer Reise besonders ein. Wir hatten uns zu Beginn einen Van gekauft, in dem wir durch das Land zogen. Er fühlte sich schnell wie unser Zuhause an. Das einzig Unangenehme dabei war, dass wir darin nicht aufrecht stehen konnten. Wann immer wir draußen kochten, lief ich ständig rein und raus und holte mit gebückter Haltung all die Kochutensilien, Gewürze und Lebensmittel. Diesen Teil mochte ich nicht besonders. (Der Freund ist größer als ich, deshalb musste ich das machen.)

Kurze Zeit später fing ein immer wieder plötzlich auftauchender Schmerz an, von meinem linken Bein in den Rücken hochzuziehen. Er war so stark, dass ich zusammenzuckte und mich anspannte. Meine Google-Recherche – nicht gerade die beste Idee – ergab, dass dies von meiner ständig gebückten Haltung kam. Zuerst fing ich an, das Rein- und Rausgehen aus unserem Van noch weniger zu mögen ... bis meine Mutter mir einen sehr schönen Gedanken schrieb.

Sie erinnerte mich daran, dass Gott uns Freiheit gibt, und nichts kann uns diese Freiheit nehmen. Dieser Gedanke ließ mich meine bisherige Einstellung gründlich überdenken. Und ein Satz in Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift von Mary Baker Eddy – „Gottes Sein ist Unendlichkeit, Freiheit, Harmonie und grenzenlose Seligkeit“ (S. 481) – zeigte mir, dass ich in Freiheit und Harmonie mit meiner Umgebung leben kann. Würde mich Gott denn irgendwie einschränken, nur weil der Van nicht hoch genug ist? Nein, natürlich nicht!

Stattdessen konnte ich mich als den vollkommenen, entspannten und flexiblen Ausdruck Gottes erkennen. Anstatt den Van als Hindernis anzusehen, versuchte ich von da an, beim Hineingehen voller Dankbarkeit für meine Flexibilität und unser kleines Zuhause zu sein.

Kurze Zeit später verschwanden die Schmerzen und die kommenden Monate über war ich vollkommen frei davon. Diese Freiheit ist geblieben.

Ich bin sehr dankbar für diese Heilung und denke an sie, wann immer mir ähnliche Situationen begegnen.

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