Editorials
Wir machen Fortschritte, wenn wir akzeptieren, daß das Gute natürlich ist. Weil G ott gut und G ott Alles ist, ist das Gute natürlich.
In Zeiten der Unruhe und Unsicherheit in zwischenmenschlichen Beziehungen, wenn man so viel über zerrüttete Familienverhältnisse und Mißverständnisse zwischen der jüngeren und älteren Generation liest, bekommen die folgenden Bibelworte eine besondere Bedeutung: „O Herr, du warst unsre Zuflucht von Generation zu Generation. “ Ps.
Wenn wir uns alle der Natur der S eele bewußt wären, dann wären wir alle Künstler. Durch die Christliche Wissenschaft stehen uns die Informationen zur Verfügung, die wir benötigen, um auf ein Leben hinzuarbeiten, das S eele zum Ausdruck bringt.
Nichts ist bedeutsamer für Erfolg im christlich-wissenschaftlichen Heilen als unbedingtes Festhalten an dem, was Mary Baker Eddy, unsere geliebte Führerin, als Richtschnur für die Heiltätigkeit gegeben hat. Diese Richtschnur wird im Lehrbuch der Christlichen Wissenschaft, Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift, mit folgenden Worten klar dargelegt (S.
Können wir G ott bitten, für die Kornfelder eines Landes und unser eigenes Stückchen Kartoffelacker Regen zu schicken, Ihn aber gleichzeitig freundlich darum bitten, mit dem Regen zu warten, bis die Schulvorführung am Donnerstagabend oder der Vortrag über die Christliche Wissenschaft am Samstagmorgen vorbei ist? Können wir G ott darum bitten, sich einzuschalten, damit die atmosphärische Turbulenz in neuntausend Meter Höhe nachlasse und wir einen ruhigeren und angenehmeren interkontinentalen Flug haben mögen? Wer in seinem Gebet solche spezifischen, auf menschliche Ereignisse ausgerichteten Bitten vorbringt, glaubt wahrscheinlich, daß G ott, der göttliche G eist, um die Angelegenheiten des sterblichen Menschen und der materiellen Welt wisse und an ihnen teilhabe. Er läßt die durch die Christliche Wissenschaft erklärte Tatsache außer acht, daß das materielle, zeitliche Universum und das wahre, geistige, ewige Universum unendlich weit voneinander entfernt sind.
Es ist hilfreich, die Tatsachen bezüglich einer Situation zu kennen, denn dann können wir illusorische Vorstellungen aufgeben, die sonst das Denken irreführen könnten. Mrs.
Der Kern der Lehren Christi Jesu war die Tatsache, daß G ott L iebe ist und daß derjenige, der als Kind G ottes lebt, selbstlos — und ewiglich — liebt. Es ist dieser Kern, von dem die Sterblichen einen Schimmer erhaschen, den sie inspirierend finden und den zu umgehen sie schnell wieder Wege finden.
Wenn man sich in einem Labyrinth von Schwierigkeiten verirrt hat, kann es ungemein beruhigend sein, wenigstens zu wissen, daß es einen Ausweg gibt — selbst wenn uns die rechten Schritte noch nicht klar geworden sind. Die Christliche Wissenschaft zeigt uns, daß es einen Kurs gibt, der uns aus schwierigen Situationen herausführt, und daß es niemanden gibt, dem diese Führung nicht zur Verfügung stünde.
Menschen, die etwas Lohnendes vollbringen und Aufmerksamkeit erregen, sind oft eine Zielscheibe für die Reaktionen der Gesellschaft. Einige dieser Reaktionen werden wahrscheinlich anerkennend, andere in boshafter Weise mißbilligend sein.
Das Gleichnis des Meisters vom barmherzigen Samariter, das im zehnten Kapitel des Lukasevangeliums aufgezeichnet ist, enthält viele hilfreiche Lektionen für uns. Wir denken gewöhnlich an den barmherzigen Samariter, wie er sich liebevoll der Bedürfnisse seines Nächsten annahm, der ein so unglückseliges Erlebnis auf der Straße von Jerusalem nach Jericho gehabt hatte.