
Editorials
Der wichtigste Punkt auf der Tagesordnung war die Wahl eines Jüngers, der den Platz des Judas Ischariot einnehmen sollte. Bei jener Versammlung in dem Obergemach, in dem die Elf wohnten, waren ungefähr 120 Christen anwesend, und sie alle, Männer wie Frauen, beteten.
G ott — G emüt, W ahrheit, L iebe — ist unendlich. Von einem metaphysischen Standpunkt aus gesehen, ist die Kirche der rein geistige Ausdruck G ottes.
In der Bibel lesen wir, welch große Bedeutung seit frühesten Zeiten dem Waschen des Körpers mit frischem Wasser beigemessen wurde. Die Umstände forderten es.
G ottes Weltall ist durch unaufhörliche Tätigkeit gekennzeichnet. G ott ist L eben, und L eben drückt sein Wesen als allwirkendes G emüt durch kraftvolle Ideen aus.
Der Kern der Christlichen Wissenschaft Christian Science; sprich: kr’istjən s’aiəns. ist die Wahrheit, daß die göttliche L iebe, oder der göttliche G eist, unendlich ist und daher den einzig wirklichen Platz darstellt.
Wenn in den menschlichen Angelegenheiten die Elemente der materiellen Wirtschaftsordnung — Produktion, Vertrieb, Währung, Angebot, Nachfrage — nicht mehr gut zusammenwirken, folgt eine augenscheinliche Wirtschaftskrise.
Die Christliche Wissenschaft lehrt, daß G ott allwissendes G emüt ist, das eine allumfassende, immer gegenwärtige, immer aktive Bewußtsein. Das göttliche G emüt ist Alles-in-allem.
Haben Sie Sorgen, Schmerzen und Beschwerden? Leiden Sie unter Müdigkeit? Fragen Sie sich, was wohl das nächste sein wird? Gehen Sie Ihren Weg mit G ott! Denken Sie an die göttliche L iebe. L iebe ist G ott.
Ganz gleich, welches Ziel wir uns auch im Leben gesetzt haben, die meisten von uns streben tatkräftig danach, etwas Bestimmtes zu vollbringen. Wir denken, wir planen, wir arbeiten, wir kommen, wir gehen — und das alles mit der Absicht, etwas zu vollbringen.
Nicht das menschliche Gemüt, sondern das göttliche G emüt ist in der christlich-wissenschaftlichen Behandlung am Werk. Solch eine Behandlung ist Gebet und schaltet alles aus dem menschlichen Bewußtsein aus, was den Ausblick auf die Gegenwart und Tätigkeit des göttlichen G emüts versperrt.