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Krankheit als eine Illusion behandeln

Aus der Oktober 1975-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Die Christliche Wissenschaft lehrt, daß Gott allwissendes Gemüt ist, das eine allumfassende, immer gegenwärtige, immer aktive Bewußtsein. Das göttliche Gemüt ist Alles-in-allem. Es nimmt den ganzen Bereich der Wirklichkeit ein. Es bildet, beherrscht und erhält alles Sein. Die absolute Allheit des göttlichen Gemüts macht also das sterbliche Gemüt ganz und gar unmöglich. Die Christliche Wissenschaft vollbringt ihre Heilarbeit nicht nur dadurch, daß sie den Begriff der Sterblichkeit, den Glauben an ein von Gott getrenntes materielles Leben, als illusorisch beweist, sondern auch dadurch, daß sie die Natur der Wirklichkeit demonstriert.

Der wirkliche Mensch — Ihr und mein wahres Selbst — ist die vollkommene Idee Gottes, das Bild und Gleichnis des Geistes. Dieser Mensch ist ganz und gar geistig. Sein Bewußtsein und seine Individualität bringen Gott zum Ausdruck. Er erlebt ununterbrochen Gesundheit und Harmonie, Güte und Vollkommenheit, und das Gemüt, das ihn als seine Idee erschafft und regiert, versorgt ihn ewiglich mit wahren und gesunden Gedanken.

Mrs. Eddy erklärt die Kraft und Wirklichkeit der vom göttlichen Gemüt stammenden Gedanken und die daraus folgende Kraftlosigkeit und Unwirklichkeit der Gedanken, die ihren Ursprung im sogenannten sterblichen Gemüt haben, und sie schreibt: „Die Christliche Wissenschaft klassifiziert Gedanken folgendermaßen: richtige Gedanken sind Wirklichkeit und Kraft, falsche Gedanken sind unwirklich und kraftlos; sie haben die Natur von Träumen. Gute Gedanken sind mächtig, böse Gedanken sind ohnmächtig, und so sollten sie erscheinen. Mit dieser Einordnung fortfahrend, erkennen wir, daß kranke Gedanken Unwirklichkeit und Schwäche sind, gesunde Gedanken aber Wirklichkeit und Stärke. Ich beweise diese ungewöhnlichen Lehrsätze durch Demonstration; so kann sich jeder von ihrer Wahrheit überzeugen.“ Vermischte Schriften, S. 252;

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