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Sorgen vertreiben

Aus der Oktober 1975-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Sorge könnte man als Sünde ansehen, denn sie leugnet Gottes immer gegenwärtige Güte. Das englische Wort für Sorge ist auf „erwürgen“ zurückzuführen. Jesus gab uns den Rat, uns nicht zu sorgen; und die Christliche Wissenschaft ersetzt negative, sorgenvolle Gedanken durch positive Beweise der Freude und Freiheit. Sie nimmt uns die Sorge, indem sie zeigt, daß das Sorgen keine wahre Existenz, keinen wahren Ursprung hat.

Als sich Christus Jesus sehr nachdrücklich dagegen aussprach, sich Sorgen zu machen, sagte er: „Sorget nicht für den andern Morgen.“ Matth. 6:34; Nachdem er der Sorge eine Zukunft abgesprochen hat, die sie für ihre Existenz braucht, sagt er uns in der Bergpredigt ferner, daß wir uns nicht sorgen sollen über das, was wir essen, trinken oder womit wir uns kleiden. Seine Worte: „Machet euch keine Unruhe“ Luk. 12:29; werden im Lukasevangelium wiedergegeben.

Für jede Sorge gibt es etwas ganz bestimmtes Positives, etwas Gutes, zu entdecken. Es hilft nicht weiter, jemandem einfach zu sagen, er solle sich keine Sorgen machen. Es ist ziemlich sicher, daß niemand aufhören wird, sich über etwas Sorgen zu machen, solange er nicht etwas Positives, Gutes, sieht; an das er sich halten kann. Hier kann die Christliche Wissenschaft so wirksam helfen. Diese Wissenschaft gibt uns das geistige Verständnis, wodurch wir uns in unserem Denken mit Gott verbinden können; wodurch wir wissen können, daß diese geistige Einheit, die von einem liebevollen Vater-Mutter Gott bereits begründet ist, der Furcht, dem Zweifel oder der Sorge keine Chance läßt.

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