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Editorials

Wilmington, N. C.

Vom uneigennützigen Standpunkte.

[Die Unterredung, die Mrs. Eddy Herrn Arthur Brisbane, dem Repräsentanten des „Cosmopolitan“ gewährte, hat zu vielen freundlichen Bemerkungen Anlaß gegeben und haben wir folgenden Auszug dem Redaktionellen der Zeitung „The Boston American“ entnommen.

Brannte nicht unser Herz in uns, da er mit uns redete auf dem Wege, als er uns die Schrift öffnete? — Lukas, 24: 32. Wie die Jahre dahinrollen, wendet sich der erweiternde Gedanke der Menschheit mit größerem Verlangen als je zuvor zu jener bedeutungsvollen Zeit zurück, als Gott den Menschen durch den einen offenbart wurde, der Ihn so gut kannte, daß er als Autorität über Seine Natur, Sein Gesetz und Sein Reich sprechen konnte.

Wenn die Christian Scientisten sich an Jesu Ausspruch erinnern, daß jemand, der nur soviel Glauben hätte wie ein Senfkorn, zu den Bergen sprechen könnte und sie würden ihm gehorchen, so werden sie sich bewußt, daß ihnen hinsichtlich ihrer gegenwärtigen Errungenschaften große Bescheidenheit geziemt: aber sie haben Gelegenheit sich darüber zu freuen, daß die Christian Science sie zu der Fülle körperlicher wie geistiger Freiheit berufen hat, daß der Möglichkeit des Überwindens und Vollendens keine Schranke gezogen ist. Es wird gewiß nach dem Gesetz menschlicher Entwicklung noch einige Zeit dauern, bis wir so vollkommen sind wie unser Vater im Himmel.

Weil die Lehre der Christian Science so viel Nachdruck auf das Heilen der Kranken legt, ist sie von einigen ihrer Kritiker nur als ein Mittel betrachtet um körperliche Leiden zu kurieren und solchen ist deren wahrer geistiger Vorsatz unbekannt. Andererseits gibt es eine Klasse Leute, die glauben nichts darin zu finden als eine andere Kirchengemeinschaft oder Sekte, die auch dasselbe Evangelium von Erlösung in einer zukünftigen Welt predigt, die schon seit Zeitaltern gepredigt worden ist.

Und der Herr allein hoch sei zu der Zeit. — Jesaja.

Unter denjenigen, die freimütig die Würde und den Wert der Bewegung der Christian Science und das gesunde Urteil sowie die Gedankenreinheit ihrer Vertreter anerkennen, trifft man oft eine zurückgehaltene Kritik ihrer Lehren in der Weise, daß sie stark und überzeugend in ihren Behauptungen ist, jedoch schwach in ihren Verneinungen,— daß die Versicherung von der Unwirklichkeit der materiellen Phänomenen Sünde, Krankheit und Tod und von der Unzuverlässigkeit des Zeugnisses der physischen Sinne ein wunder Zug ihrer Lehren sei. Derartige Kritik bezeugt nicht nur ein erstaunliches Mißverständnis der Lehren der Christian Science, sondern eine noch erstaunlichere Mißachtung von der Bedeutung des metaphysischen Unterschiedes zwischen Wirklichkeit und Unwirklichkeit und ist ein Mangel an Erkenntnis, daß jede positive Erklärung die Verneinung ihrer Negative einschließt.

Wenn man Mrs. Burnhams Aufsatz im Monatsheft „The World To-Day“ liest, wird man von neuem daran erinnert, daß die gegenwärtigen Anhänger der Christian Science großenteils diejenigen sind die sich früher ihren Lehren sehr widersetzten; in einigen Fällen kann man sogar sagen, daß diese Opposition in solche Bitterkeit ausartete, daß sie fast an Verfolgung grenzte.

Ein Brief aus Deutschland.

Frankfurt a/M. , Feldbergstr.

Mrs. Eddys Brief.

Das Folgende ist Mrs. Eddys Brief an Erste Kirche Christi, des Scientisten, New York, in welchem sie ihren Dank ausspricht für die Höflichkeit jener Kirche, ihr eine Mitgliedschaft der höchsten Klasse in der Gesellschaft für Internationale Versöhnung zu besorgen.

Die Mission des Herolds

„... die allumfassende Wirksamkeit und Verfügbarkeit der Wahrheit zu verkünden ...“

                                                                                                                            Mary Baker Eddy

Nähere Informationen über den Herold und seine Mission.