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Editorials

Mrs. Eddy beschreibt ihr menschliches Ideal.

In einem bescheidenen Heim in einer hübschen Gegend in der Stadt Concord, N. H.

Der Prozeß ist aufgegeben.

Das gänzliche Zusammenfallen des Prozesses gegen Mrs. Eddy und ihre treuen Anhänger, rechtfertigt die früher von Christian Scientisten ausgesprochene Meinung, nämlich, daß dieser Prozeß einfach wieder ein ungerechtfertiger Angriff gegen die Entdeckerin und Gründerin der Christian Science sei, von denen ausgehend, die schon früher ihre Lehren bösartig angegriffen und mißdeutet haben; diese Meinung ist, wie aus der vorbereiteten Darstellung einer der Advokaten der „nächsten Freunde” bewiesen wurde, bewahrheitet.

Viele gute Leute haben versucht, die Ungerechtigkeit des sogenannten Naturgesetzes, das grausame Unrecht, das den Unschuldigen und Rechtschaffenen oft zugefügt wird, so zu erklären, daß sie dies einem notwendigen Umstand der Rasseneinheit zuschreiben wollen. Sie mahnen uns daran, daß „kein Mensch für sich selber lebt” und daß ein jeder durch seine Identität mit der Rasse den Schwächen unterworfen sei, die aus den Fehltritten und Sünden der Rasse entstanden sind.

In allen christlichen Kirchen ist die Haltung des heiligen Abendmahls als eine Übertragung des jüdischen Osterlammes angesehen worden; dieses Fest wurde zuerst gehalten, als die Israeliten noch in der Knechtschaft, jedoch am Vorabend ihrer Befreiung waren. Und so ist es gekommen, daß das Fest der süßen Brote oder des Osterlammes, welches bei damaliger Gelegenheit in Eile mit „umgürteten Lenden,” Schuhen an den Füßen und den Stab in der Hand gegessen wurde, mit der Zeit ein Ereignis großer Freude und Danksagung geworden ist; und mit Recht, denn was hatte nicht Gott für diejenigen getan, die Ihm in früheren Tagen vertraut hatten! Mit dem Fortschritt des geistigen Verständnisses traten an Stelle des ungesäuerten Brotes und des geschlachteten Lammes, — die Symbole der damaligen Zeit, — das Brot und der Wein der christlichen Kirche, Symbole, die dazu bestimmt waren, das Brot, „welches der Welt das Leben gibt” und den Wein, der „die Inspiration der Liebe” ist, darzustellen (Science and Health, S.

In ihrem Bericht von der am Dienstag den 11. Juni abgehaltenen jährlichen Versammlung der Mutterkirche sagt „The Boston Globe“: — Das Aussehen der Versammlung und der Ton von allem, was gesagt wurde, deutete einen freudigen Gedankenzustand unter den Scientisten an, ungeachtet der ungewöhnlich bitteren Angriffe, die kürzlich auf diese religiöse Bewegung gemacht worden sind.

Wilmington, N. C.

Vom uneigennützigen Standpunkte.

[Die Unterredung, die Mrs. Eddy Herrn Arthur Brisbane, dem Repräsentanten des „Cosmopolitan“ gewährte, hat zu vielen freundlichen Bemerkungen Anlaß gegeben und haben wir folgenden Auszug dem Redaktionellen der Zeitung „The Boston American“ entnommen.

Brannte nicht unser Herz in uns, da er mit uns redete auf dem Wege, als er uns die Schrift öffnete? — Lukas, 24: 32. Wie die Jahre dahinrollen, wendet sich der erweiternde Gedanke der Menschheit mit größerem Verlangen als je zuvor zu jener bedeutungsvollen Zeit zurück, als Gott den Menschen durch den einen offenbart wurde, der Ihn so gut kannte, daß er als Autorität über Seine Natur, Sein Gesetz und Sein Reich sprechen konnte.

Wenn die Christian Scientisten sich an Jesu Ausspruch erinnern, daß jemand, der nur soviel Glauben hätte wie ein Senfkorn, zu den Bergen sprechen könnte und sie würden ihm gehorchen, so werden sie sich bewußt, daß ihnen hinsichtlich ihrer gegenwärtigen Errungenschaften große Bescheidenheit geziemt: aber sie haben Gelegenheit sich darüber zu freuen, daß die Christian Science sie zu der Fülle körperlicher wie geistiger Freiheit berufen hat, daß der Möglichkeit des Überwindens und Vollendens keine Schranke gezogen ist. Es wird gewiß nach dem Gesetz menschlicher Entwicklung noch einige Zeit dauern, bis wir so vollkommen sind wie unser Vater im Himmel.

Weil die Lehre der Christian Science so viel Nachdruck auf das Heilen der Kranken legt, ist sie von einigen ihrer Kritiker nur als ein Mittel betrachtet um körperliche Leiden zu kurieren und solchen ist deren wahrer geistiger Vorsatz unbekannt. Andererseits gibt es eine Klasse Leute, die glauben nichts darin zu finden als eine andere Kirchengemeinschaft oder Sekte, die auch dasselbe Evangelium von Erlösung in einer zukünftigen Welt predigt, die schon seit Zeitaltern gepredigt worden ist.

Die Mission des Herolds

„... die allumfassende Wirksamkeit und Verfügbarkeit der Wahrheit zu verkünden ...“

                                                                                                                            Mary Baker Eddy

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