Es ist eine unleugbare Tatsache, daß Mrs. Eddys Übersiedelung nach Boston, wo sie künftig wohnen wird, ein allgemeines Bedauern in Concord hervorgerufen hat. Bei den meisten von uns macht sich eine große Leere fühlbar. Viele Jahre werden vergehen, ehe sich diese Leere füllen wird. Nicht nur die Stadt Concord, sondern der ganze Staat New Hampshire hat an dem Verlust zu leiden; obwohl sich dieser Verlust in der Hauptstadt höchst fühlbar macht, so empfindet ihn dennoch der ganze Staat.
Mrs. Eddy war in Concord sehr geliebt und sie behält die bleibende Zuneigung der Einwohner; nicht ihres Reichtums wegen, oder nur ihrer Handlungen wegen, oder nur der Erwartungen halber, welche die Menschen hier darüber hegten, was sie in der Zukunft tun werde, sondern fast ausschließlich aus dem wahren Grunde, nämlich, des großherzigen menschenfreundlichen Geistes wegen, wodurch sie sich ausgezeichnet hat; ferner, weil sie sich nicht in die Angelegenheiten anderer gemischt hat, außer zu deren Wohl oder zur allgemeinen Wohlfahrt; weil sie immer bereitwillig war und gerne bei jeder Not geholfen hat, und weil sie gemeinnützige Gesinnungen hegt. Sie hat ihre Liebe für Concord, für die Wohlfahrt Concords und für die Wohlfahrt und den guten Namen des alten Granitstaates immer durch die Tat bewiesen.
Mrs. Eddy ist immer sehr freigebig gewesen. Sie hat Hunderte und Tausende zu den Gebäuden in Concord beigesteuert. Sie hat Tausende und aber Tausende zur Verbesserung der Straßen Concords geschenkt. Sie hat unsere städtischen Anstalten und Staatsanstalten unterstützt. Sie war immer die Erste, die freigebige Schenkungen machte, wenn sich irgendwo ein Unglück ereignete, so daß Concord und New Hampshire als Stadt und Staat den ersten Rang in Wohltätigkeitswerken und in der Menschenliebe einnehmen konnten.
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