Als ich vor ungefähr zehn Jahren meine älteste kleine Tochter verlor, machte ich den ersten großen Kummer in meinem Leben durch. Vor ihrer Krankheit wurde mir die Christian Science empfohlen; ich hatte mich jedoch nicht ganz darauf verlassen, sondern medizinischen Beistand gerufen. Nachher gab ich unser jüngeres Kindchen in Christian Science Behandlung um sie vor demselben Leiden zu beschützen, und der Segen blieb nicht aus. Durch die Christian Science bekam ich wieder Hoffnung und Licht und deshalb studierte ich oft stundenlang die Werke unserer Führerin, besonders „Miscellaneous Writings.“ Ich besuchte das Lesezimmer, bekam wieder Mut und Kraft um meine täglichen Pflichten zu erfüllen; ich wurde wieder heiter und half andern so viel ich es vermochte. Seither habe ich es versucht Christian Scientistin zu sein und, obwohl ich finstere Stunden durchlebt habe und manchmal gestrauchelt bin, so habe ich doch auch Frieden und Freuden genossen. Wenn ich auf die Jahre zurückblicke, kann ich nur dankbar sein für die Kenntnis der Wahrheit, die mir so oft geholfen hat und dann drängt sich mir oft die Frage auf: Wo würde ich und was würde ich ohne die Christian Science sein? Dankbarkeit ist mehr als leere Worte und alles, was ich tue um andern zu helfen, jedes Wort, womit ich andern Mut mache, ist ein Ausdruck der Dankbarkeit gegen den Geber aller guten Gaben, für Seine Gaben, die Er mir geschenkt hat. Ich beweise dadurch meine Dankbarkeit gegen unsere Führerin für ihr unermüdliches Streben zum Besten der Menschheit.
Troy, N. Y., V.S.A.
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