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Briefe an unsere Führerin.

Aus der März 1908-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft

Boston Globe


Der Beweis, daß Mrs. Eddys Abreise von Concord, N. H. allgemeines Bedauern in der Stadt hervorgerufen hat, ergibt sich aus einem Briefe, den Mrs. Eddy gestern vom Rev. Irving C. Tomlinson bekommen hat und den „The Globe“ mit Mrs. Eddys Erlaubnis hier veröffentlicht:

82 Warren Street, Concord, N.H., 28. Jan. 1908.

Innig geliebte Führerin: — Ich bin erst seit einigen Stunden zu Hause gewesen, jedoch lange genug um mich zu überzeugen, daß die Abreise unserer geliebten Führerin allgemeines Bedauern in Concord hervorgerufen hat. Heute morgen wurde ich auf meinem Wege in die Stadt von vielen Leuten angeredet, die ihr Bedauern über ihren großen Verlust mir gegenüber aussprachen.

Ich habe Ihnen ein Exemplar der Montagausgabe des „Concord Patriot“ mit dem schönen Redaktionsartikel und dem ausgezeichneten Bericht über Ihre Abreise per Post zugesandt. Heute morgen bemühte ich mich einige extra Exemplare zu kaufen; doch war auch kein einziges mehr in der Stadt zu haben.

Ich schreibe Ihnen hier einige der Ausdrücke des Bedauerns, die ich in den wenigen Stunden meines Hierseins gehört habe.

In Boston, auf meinem Wege nach dem Bahnhof, traf ich Ihren alten Freund Mr. Amos Blanchard, der, wie Sie wissen, diesen Winter in Boston verlebt. Mr. Blanchard sprach über den großen Verlust den Concord durch Ihre Abreise erlitten hat und sagte: „Ich fand die Leute sehr bekümmert. Concord fühlt den Verlust schwer.”

Auf der Eisenbahn traf ich den General Streeter, welcher sagte: „Diese Abreise wird allgemein bedauert. Ich hoffe, daß sie zurückkehrt.”

Seit meiner Ankunft zu Hause sind mir viele Ausdrücke des Bedauerns durch das Telephon übermittelt worden, von denen ich hier einige wiederhole nebst einigen, die ich auf der Straße hörte.

Mr. Josiah E. Fernald sagte: „Concord ist ganz bestürzt. Ich habe von vielen Leuten Gutes über Mrs. Eddy gehört und werde selber darüber an sie schreiben.”

Mr. Isaac Hill, der Enkel des Gouverneurs Hill und der Freund Ihres Bruders Albert, sagte: „Ich bedauere diese Veränderung sehr. Die Leute in Concord werden ihren Verlust einsehen. Unsere beste Bürgerin hat uns verlassen.”

Mr. Corser, der Agent der Expreßgesellschaft sagte: „Ich kann Ihnen meine Gefühle nicht beschreiben. Die, welche Mrs. Eddy bisher nicht hochgeschätzt haben, werden bald den großen Verlust einsehen.”

Mrs. Hasking sagte: „Es ist schwer diejenigen zu verlieren, die wir lieben. Dies ist der größte Kummer, den Concord jemals erlitten hat. Alle Nachbarn drücken ihr Bedauern aus. Mr. Dunlap, der Apotheker sagte gestern zu mir, Concord habe ihre beste Bürgerin verloren.”

Mr. I. Wesley Plummer sagte: „Dies war ein sehr trauriger Tag für mich. Ich fühle, daß Concord von einem schweren Mißgeschick befallen worden ist.”

Mrs. Putnam sagte: „Die ganze Stadt trauert. Von allen Seiten wird Bedauern geäußert.”

Mr. W. W. Hill, der mir seinen Besuch machte, sagte: „Die Leute sind überall niedergeschlagen. Sie sehen es jetzt ein, was Mrs. Eddy für Concord gewesen ist. Mrs. Hill ist sehr niedergeschlagen.”

Mrs. M. Meehan sagte: „Ich hatte das Gefühl als ob jemand, der mir nahe steht und lieb ist, fortgegangen sei. Als ich die Beschreibung ihrer neuen Wohnung in Brookline las, wünschte ich, Concord hätte ein ähnliches Haus für sie bauen können.”

Dr. Worthen telephonierte an mich. Er drückte sein Bedauern aus und sagte, er habe eine Kirchenversammlung anberufen, um den Leuten Gelegenheit zu geben, ihr Bedauern über diesen Verlust auszudrücken.

Liebevoll der Ihrige

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