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Soweit meine Erinnerung bis zu meinem vierten Lebensjahre...

Aus der März 1908-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Soweit meine Erinnerung bis zu meinem vierten Lebensjahre zurückreicht, hat jeder Tag meines Lebens mir Schmerz und Leiden gebracht. Ein schweres Ohrenleiden, nach dem Ausspruch der Ärzte unheilbar, war vom Fieber zurückgeblieben. Da meine Eltern sehr wohlhabend waren, wurden alle materiellen Methoden angewandt, mir Erleichterung und Genesung zu verschaffen. Aber nichts half! Das Leiden wuchs mit mir und wurde von Jahr zu Jahr unerträglicher, so daß oft die Versuchung an mich herantrat, mir das Leben zu nehmen. Ab und zu konsultierte ich noch eine Autorität unter den Ärzten; sie alle gaben mir im Anfang die Hoffnung mir dauernde Linderung der Schmerzen zu verschaffen; aber nachdem sie verschiedene schmerzhafte neue Operationen probiert hatten, war der Ausspruch immer derselbe: „Keine Hilfe.” Schließlich wurden narkotische Mittel angewandt.

Endlich vor vier Jahren fand mich die Christian Science. Meine Heilung war langsam aber sicher. Der Gebrauch des Kokain war bald überwunden. Wie glücklich und dankbar war ich doch, Gott als den großen und einzigen Arzt kennen zu lernen. Ich bin sehr dankbar dafür, daß ich das richtige Verständnis von Gott und Seinem geliebten Sohn, Christo Jesu, erlangt habe. Im ersten Jahre wurde ich in wenigen Tagen von einem bedenklichen Lungenleiden geheilt. Dann legte ich meine Brille ab, die ich fünfzehn Jahre getragen, und mein Gesicht wurde von Tag zu Tag besser. In diesem letzten Monat habe ich mein vollkommenes Gehör wieder erlangt.

Wie unendlich dankbar ich für all diesen Gottessegen bin, das läßt sich nicht in Worten ausdrücken. Das Studium unseres herrlichen Lehrbuches „Science and Health with Key to the Scriptures,“ welches unsere geliebte und verehrte Mrs. Eddy der leidenden Menschheit geschenkt hat, hat einen neuen Menschen aus mir gemacht, und mit frischem, frohem Gottesmut bin ich willens weiter zu leben und zu streben. Möge Er mir helfen, täglich meine große Dankbarkeit und Liebe durch ein christliches, demütiges Leben zu beweisen.

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