Unmittelbar vor seiner Kreuzigung war Jesus verständlicherweise über die Zukunft des Christentums und die entmutigende Richtung besorgt, in die es sich zu entwickeln schien. Nahezu alle seine Nachfolger waren kurz davor, sich von ihm abzuwenden, einschließlich sämtlicher Jünger mit Ausnahme von Johannes.
So viele beeindruckende Dinge hatten sich in den vorangegangenen drei Jahren abgespielt. Jesus und seine Nachfolger hatten miterlebt, wie die Macht Gottes Erwachsene und Kinder geheilt und manche sogar von den Toten auferweckt hatte. Sie hatten erlebt, wie Gottes Macht Menschenmengen gespeist, Stürme gestillt und die Behauptung von Geistesgestörtheit umgekehrt sowie Jesus befähigt hat, auf dem Wasser zu wandeln.
Alles war so gut gelaufen. Und als Jesus dann nach Jerusalem gekommen war, hatten die Menschen aus Dankbarkeit und Freude gejubelt und Palmenwedel geschwenkt. Seine gesamte Botschaft von Gottes beständiger Liebe und der konstanten Gegenwart von Gottes Vollkommenheit in Seiner Schöpfung schien wirklich in den Menschen Fuß zu fassen.
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