Im Vereinigten Königreich gibt es einen bekannten Werbeslogan: „Does exactly what it says on the tin“ [Hält genau das, was es verspricht]. Dieser Slogan war ein wirksames Werbemittel für das Unternehmen, das damit für seine Zaunfarbe warb.
Produktbeschreibungen informieren Verbraucher darüber, was sie kaufen, und was das Produkt kann. Deshalb schauen wir beim Einkaufen auf das Etikett. Aber was passiert, wenn wir Menschen oder uns selbst mit Etiketten versehen oder uns von denen beeinflussen lassen, die andere sich selbst oder uns gegeben haben?
Wenn wir Annahmen über jemanden treffen, die auf Faktoren wie Aussehen, Wohlstand, sozialer Stellung oder körperlicher Verfassung basieren, stecken wir ihn in eine Schublade. Aber das ist nicht die Art und Weise, wie Gott Seine Kinder sieht. Im ersten Kapitel der Bibel lernen wir, dass der Mensch – die wahre, geistige Identität von uns allen – nach dem Bild und Gleichnis Gottes, des Geistes, geschaffen wurde und dass Gott alles ansah, „was er gemacht hatte, und sieh, es war sehr gut“ (1. Mose 1:31).