Was, wenn das Fenster in die Welt mir Bilder präsentiert, die mich erschrecken und mir sagen: „Chaos, Verlust, Horror“? Was, wenn die heutigen Bilder dieselben sind, die ich gerade gestern erst gesehen habe? Ziehe ich die Schultern nach oben und sage: „Wen interessiert’s?“
Was, wenn ich mit Barmherzigkeit innehalte, mir einen Moment gönne, von diesen Bildern wegzuschauen und mich auf das einzustellen, worauf ich mich so gerne verlasse: auf den Gott, der Alles ist, den Gott, der Liebe ist, die Quelle aller wahren Gedanken und somit auch der Barmherzigkeit?
Was, wenn die Welt der Heilung bedarf, so wie der Mann in Jesu Gleichnis, der überfallen und ausgeraubt wurde? Erst war er keinem wichtig und niemand kümmerte sich um ihn – zwei Leute gingen an ihm vorbei, mit Schultern nach oben gezogen, stumm sagend: „Sorry, nicht mein Problem.“