Zeugnisse
Als unsere Tochter drei Jahre alt war, erlebte unsere Familie ein überzeugendes Beispiel dafür, daß der von Christus Jesus verheißene Tröster in der göttlichen Wissenschaft bei uns ist. Unsere Tochter hatte über Schmerzen im Mund geklagt.
In meinem Elternhaus wurde die Christliche Wissenschaft Christian Science (kr’istjən s’aiəns) betätigt, und dies führte zu wunderbaren Ergebnissen — meine Mutter wurde von Ischias und einem Herzleiden und meine Schwester von einem Abszeß in der Kehle geheilt. Doch ich blieb der Christlichen Wissenschaft und diesen Erfahrungen gegenüber gleichgültig und lehnte es ab, die Macht des christlich-wissenschaftlichen Gebets anzuerkennen.
Als mein Mann an einer ernsten und schmerzhaften Krankheit litt, mußte ich ihm täglich Morphiumspritzen geben, um die Schmerzen zu lindern. Dann erklärte der Arzt, daß mein Mann morphiumsüchtig geworden sei, und er weigerte sich, weitere Rezepte auszustellen; er wollte ihn auf diese Weise dazu zwingen, zur Behandlung ins Krankenhaus zu gehen.
Vor etwa sieben Jahren suchte ich einen Augenarzt auf, von dem ich mir schon seit ungefähr zehn Jahren meine Brille verschrieben ließ. Als er diesmal meine Augen untersuchte, sagte er, leider habe sich im linken Auge ein Star entwickelt, der in etwa einem Jahr operativ entfernt werden müsse.
Wenn ich auf die fünfundzwanzig Jahre unserer Ehe zurückblicke, wird mir klar, daß unsere Familie alles, was sie hat, der Christlichen Wissenschaft verdankt. Meine Großmutter machte meinen Mann und mich mit dieser Heilmethode bekannt, als sie uns einmal besuchte.
Als Kind besuchte ich eine christlich-wissenschaftliche Sonntagsschule, und während meiner Jahre im College war ich Mitglied einer Christlich-Wissenschaftlichen Hochschulvereinigung. Ich trat einer Zweigkirche Christi, Wissenschafter, bei und unterrichtete kurze Zeit in der Sonntagsschule.
Kein Gefühl läßt sich mit der Freude vergleichen, die eine christlich-wissenschaftliche Heilung begleitet! Eines Montags, gegen Feierabend, wollte ich mit einigen Stahlfelgen über einen großen Schrotthaufen steigen und fiel dabei hin. Ich ließ zwar keine ärztliche Diagnose stellen, doch allem Anschein nach hatte ich mir einen Fußknochen gebrochen.
Meine Tochter gab mir das Buch Wissenschaft und Gesundheit von Mary Baker Eddy, und ich habe erst kürzlich angefangen, es zu lesen. Ich verstehe nur wenig von der Christlichen Wissenschaft.
Vor etwa eineinhalb Jahren, ehe ich die Christliche Wissenschaft studierte, bildeten sich auf meiner Haut trockene Stellen, die juckten und sich über den ganzen Körper ausbreiteten. Ich nahm an, etwas gegessen zu haben, gegen das ich allergisch war, und daß die Entzündung ihren Verlauf nehmen und dann verschwinden würde.
Seit meiner Kindheit habe ich mich mit der Christlichen Wissenschaft befaßt, und ich erkenne, welch feste Grundlage dieses Studium meinem Leben gegeben hat. Es hat mich gelehrt, wie wichtig es ist, jeder Situation mit christlicher Barmherzigkeit und im Vertrauen auf die göttliche W ahrheit zu begegnen.