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Eines Abends brachte meine Mutter mich wie gewöhnlich zu Bett,...

Aus der März 1983-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Eines Abends brachte meine Mutter mich wie gewöhnlich zu Bett, und ich schlief sofort ein. Doch mitten in der Nacht wachte ich mit Bauchschmerzen auf. Zuerst dachte ich, die Schmerzen würden von selbst weggehen, und versuchte wieder einzuschlafen. Da sie aber nicht aufhörten, begann ich zu beten. In der Sonntagsschule der Christlichen Wissenschaft lerne ich, wie man betet. Ich habe gelernt, daß Gott mich vollkommen erschaffen hat und daß Er mein wirklicher Vater und meine wirkliche Mutter ist.

Ich beschloß, meine Mutter zu bitten, mir beim Beten zu helfen, und ging in ihr Zimmer. Ich sagte ihr, daß ich mich nicht wohl fühlte, und sie versicherte mir, daß Gott mich liebt und für mich sorgt und ich deshalb nichts zu befürchten brauchte. Sie fragte, ob ich mich an die Lieder im Liederbuch der Christlichen Wissenschaft erinnerte, die ich in meinen Gesangstunden eingeübt hatte. Zuerst fiel mir kein einziges Wort ein. Dann forderte meine Mutter mich auf, „die wissenschaftliche Erklärung des Seins“ aus Wissenschaft und Gesundheit von Mary Baker Eddy (S. 468) laut zu sagen; ich hatte sie auswendig gelernt. Aber auch diese Worte hatte ich vergessen.

Schließlich erinnerte mich meine Mutter an die Geschichte von den drei Schweinchen. Jedes von ihnen baute sich ein neues Haus. Das erste baute es aus Stroh, das zweite aus Brettern, und das dritte baute sein Haus aus Ziegelsteinen. Da kam der große, böse Wolf; er tobte und schnaubte und blies die Häuser aus Stroh und Holz einfach um. Doch das Haus aus Ziegelsteinen stand fest. Er konnte es nicht um-blasen. Ich wußte wohl, dies war nur eine Geschichte, doch ich verstand, daß meine Mutter damit sagen wollte, wie wichtig es für mich ist, die Wahrheiten über Gott zu behalten, die ich in der Sonntagsschule lerne, weil uns gute Gedanken wie ein festes Haus aus Ziegelsteinen beschützen.

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