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Ich bin von Kindheit an Christliche Wissenschafterin gewesen und...

Aus der März 1983-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich bin von Kindheit an Christliche Wissenschafterin gewesen und habe viele Beweise der liebevollen Fürsorge Gottes gehabt. Die Heilung von einer Krankheit, die ich vor fast zwanzig Jahren erlebte, wurde zu einem Eckstein in meinem geistigen Wachstum. Alle vorhergehenden Heilungen hatten sich schnell eingestellt, doch während der vier Monate, die ich zur Ausarbeitung dieses Problems brauchte, war ich gezwungen, mich eingehender als je zuvor um geistiges Verständnis zu bemühen.

Viele ungelöste Probleme schienen in dieser Krankheit zu gipfeln. Ich sorgte mich um das Geschäft meines Mannes, mit dem es sehr bergab gegangen war. Als Vorsitzende des Vorstands meiner Zweigkirche machte ich mir außerdem Gedanken darüber, was die Kirchenmitglieder wohl von meinen Entscheidungen hielten. Und einige ihrer Beschlüsse bereiteten mir ganz besondere Sorgen. Ein weiterer Grund zur Beunruhigung war die Tatsache, daß es mich stark in meinen früheren Beruf als Erzieherin zurückzog, obwohl mein Mann und ich uns geeinigt hatten, daß ich zu Hause bleiben und unser Kind aufziehen würde. Angesichts dieser Probleme betete ich hin und wieder für eine Weile — meistens während ich anderen Tätigkeiten nachging. Doch dann bemerkte ich immer wieder, daß hypnotische Einflüsterungen wie Selbstmitleid, Verdammung und Furcht meine Freude so sehr unterminierten, daß ich unter chronischen Schmerzen litt.

Trotz dieser Schwierigkeiten füllte ich meine Tage mit Kirchenarbeit aus, ich war viel mit Freunden zusammen und beteiligte mich an nützlichen Tätigkeiten im Gemeinwesen und auf dem Gebiet der Erziehung. Als ich dann eines Tages die Nachricht vom Tode meiner Mutter erhielt, wurde der physische Zustand, unter dem ich seit einigen Monaten gelitten hatte, akut. Ich war plötzlich körperlich völlig hilflos. Angst überfiel mich; ich rief eine Ausüberin der Christlichen WissenschaftChristian Science (kr’istjən s’aiəns) an und bat sie, für mich zu beten. Liebe Freunde nahmen mich in ihr Haus auf, so daß ich ununterbrochen beten konnte, und eine christlich-wissenschaftliche Pflegerin betreute mich. Das Problem wurde nie ärztlich diagnostiziert, weil ich mich für die Heilung ausschließlich auf christlich-wissenschaftliche Behandlung verließ.

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