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[Urtext in deutscher Sprache]

Vor einiger Zeit stellte ich plötzlich fest, daß ich nicht mehr richtig...

Aus der März 1983-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Vor einiger Zeit stellte ich plötzlich fest, daß ich nicht mehr richtig sehen konnte. Bei einer späteren Augenuntersuchung wurde festgestellt, daß ein Muskel des rechten Auges gelähmt war (ich konnte nur noch mit dem linken Auge lesen). Der Augenarzt, den ich wegen meiner Fahrerlaubnis aufgesucht hatte, diagnostizierte einen Schlaganfall und empfahl viel Ruhe und Geduld — ich sollte mich also in das Leiden ergeben.

Nach einigen Wochen geduldigen Wartens, in denen ich natürlich versucht hatte, das Problem durch christlich-wissenschaftliches Denken zu lösen, war der Zustand unverändert. Jetzt nahm ich die Bibel sowie Wissenschaft und Gesundheit und alle anderen Schriften Mrs. Eddys und zog mich an einen stillen Urlaubsort zurück. Dort befaßte ich mich besonders mit Wörtern wie sehen, geistiges Erkennen und Auge, um die Furcht aus meinem Denken zu vertreiben. Der winterliche, einsame Ort wurde für mich das „Kämmerlein“, von dem Christus Jesus sprach und in dem ich im Verborgenen zum Vater beten konnte (siehe Matth. 6:6).

Jetzt verstand ich auch Mrs. Eddys Worte in Wissenschaft und Gesundheit besser (S. 486): „Wenn die fünf körperlichen Sinne das Mittel wären, durch das der Mensch Gott versteht, dann würden Lähmung, Blindheit und Taubheit ihn in eine schreckliche Lage versetzen, in der er wie die sein würde, die, keine Hoffnung‘ haben und, ohne Gott in der Welt‘ sind; tatsächlich aber treibt solches Elend die Sterblichen oft dazu, einen höheren Begriff von Glück und Dasein zu suchen und zu finden.“

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