Im Laufe der Jahre, in denen ich gelernt habe, mich für die Lösung aller Probleme auf die Christliche WissenschaftChristian Science (kr’istjən s’aiəns) zu verlassen, erlebte ich viele Heilungen. Ich bat z. B. eine Ausüberin der Christlichen Wissenschaft um Hilfe, als ich an einer sehr unangenehmen Magenstörung litt. Sie verwies mich auf folgende Stelle im Lehrbuch, Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift von Mary Baker Eddy (S. 331): „Gott ist individuell, unkörperlich. Er ist das göttliche Prinzip, Liebe, die universale Ursache, der einzige Schöpfer, und es gibt keine andere Selbstexistenz.“ Als mir klar wurde, daß alle Tätigkeit vom Gemüt kommt und daß diese Tätigkeit immer harmonisch ist, war ich sehr schnell geheilt.
Von einer schmerzhaften Augenentzündung wurde ich ebenfalls rasch frei, als mir die Definition von „Augen“ klar wurde, die im Glossarium zu Wissenschaft und Gesundheit zu finden ist. Es heißt dort u. a. (S. 586): „Geistiges Erkennen — nicht materiell, sondern mental.“
Besonders dankbar bin ich für den folgenden Beweis, daß die Christliche Wissenschaft heilt. Ich fiel einmal mehrere Treppenstufen hinunter und schlug dabei so heftig auf, daß ich mich nicht allein erheben und meinen rechten Arm weder gebrauchen noch bewegen konnte. Nachdem meine Angehörigen sich meiner angenommen hatten, sagte mein Sohn: „Was du brauchst, ist Freude und Tätigkeit.“ Zunächst war ich von dieser Bemerkung betroffen, denn ich kam mir sehr hilflos vor und sah keinen Grund zur Freude und keine Möglichkeit, etwas zu tun. Als ich aber darüber nachdachte, akzeptierte ich, daß beides — Freude und Tätigkeit — göttliche Eigenschaften sind, auf die ich keinen Augenblick zu verzichten brauchte.
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