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[Urtext in deutscher Sprache]

Im Laufe der Jahre, in denen ich gelernt habe, mich für die Lösung...

Aus der April 1983-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Im Laufe der Jahre, in denen ich gelernt habe, mich für die Lösung aller Probleme auf die Christliche WissenschaftChristian Science (kr’istjən s’aiəns) zu verlassen, erlebte ich viele Heilungen. Ich bat z. B. eine Ausüberin der Christlichen Wissenschaft um Hilfe, als ich an einer sehr unangenehmen Magenstörung litt. Sie verwies mich auf folgende Stelle im Lehrbuch, Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift von Mary Baker Eddy (S. 331): „Gott ist individuell, unkörperlich. Er ist das göttliche Prinzip, Liebe, die universale Ursache, der einzige Schöpfer, und es gibt keine andere Selbstexistenz.“ Als mir klar wurde, daß alle Tätigkeit vom Gemüt kommt und daß diese Tätigkeit immer harmonisch ist, war ich sehr schnell geheilt.

Von einer schmerzhaften Augenentzündung wurde ich ebenfalls rasch frei, als mir die Definition von „Augen“ klar wurde, die im Glossarium zu Wissenschaft und Gesundheit zu finden ist. Es heißt dort u. a. (S. 586): „Geistiges Erkennen — nicht materiell, sondern mental.“

Besonders dankbar bin ich für den folgenden Beweis, daß die Christliche Wissenschaft heilt. Ich fiel einmal mehrere Treppenstufen hinunter und schlug dabei so heftig auf, daß ich mich nicht allein erheben und meinen rechten Arm weder gebrauchen noch bewegen konnte. Nachdem meine Angehörigen sich meiner angenommen hatten, sagte mein Sohn: „Was du brauchst, ist Freude und Tätigkeit.“ Zunächst war ich von dieser Bemerkung betroffen, denn ich kam mir sehr hilflos vor und sah keinen Grund zur Freude und keine Möglichkeit, etwas zu tun. Als ich aber darüber nachdachte, akzeptierte ich, daß beides — Freude und Tätigkeit — göttliche Eigenschaften sind, auf die ich keinen Augenblick zu verzichten brauchte.

Christus Jesus sagte (Joh. 16:22): „Euer Herz soll sich freuen, und eure Freude soll niemand von euch nehmen.“ Und in Wissenschaft und Gesundheit heißt es (S. 419): „Gemüt erzeugt alle Tätigkeit.“ Die Tätigkeit des Gemüts kann durch nichts unterbrochen werden. In der darauffolgenden Zeit erlebte ich viel Freude. Auch brauchte ich nicht untätig zu sein — ich nutzte die Zeit, die Bibel und die Schriften Mrs. Eddys zu studieren.

Ich bat eine Ausüberin der Christlichen Wissenschaft um Beistand Die Wirksamkeit ihres Gebets war sofort spürbar. Die Schmerzen ließen nach, und täglich war eine Besserung zu verzeichnen. Eine ärztliche Diagnose wurde nicht gestellt. Es kann nicht mit Sicherheit gesagt werden, daß etwas gebrochen war, obwohl es so aussah. Eine christlich-wissenschaftliche Pflegerin wurde ebenfalls gebeten zu helfen. Für ihre liebevolle und sachkundige Betreuung bin ich besonders dankbar. Während dieser Zeit begann ich zu erkennen, daß der Augenschein einer Verletzung ein falsches Gedankenbild ist.

Weder Ungeduld noch Besorgnis, noch Furcht kamen auf, denn ich war sehr bemüht, die folgende Erklärung zu beherzigen (Wissenschaft und Gesundheit, S. 261): „Halte das Denken beständig auf das Dauernde, das Gute und das Wahre gerichtet, dann wirst du das Dauernde, das Gute und das Wahre in dem Verhältnis erleben, wie es deine Gedanken beschäftigt.“ Dies liegt nun mehr als zwei Jahre zurück, und ich kann mit Überzeugung sagen, daß die Heilung vollständig ist.

Ich bin Gott immer wieder sehr dankbar für die Christliche Wissenschaft sowie für die liebevolle Arbeit von Ausübern und Pflegerinnen der Christlichen Wissenschaft.


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