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Ich lernte die Christliche Wissenschaft im Jahre 1950 kennen.

Aus der April 1983-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich lernte die Christliche Wissenschaft im Jahre 1950 kennen. Damals schenkte mir ein Freund eine Taschenausgabe des Buches Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift von Mary Baker Eddy und versicherte mir, daß es mein Leben ändern könnte, wenn ich seine heilende Botschaft verschlingen würde. Er hatte recht. Mein Leben änderte sich schließlich, aber erst nachdem eine falsche, eigenwillige Einstellung vollständig ausgemerzt worden war.

Anfangs las ich das Buch eifrig. Aber unbewußt nahm ich nur den Buchstaben des Werkes auf und ließ den Geist des göttlichen Prinzips, Liebe, außer acht, der die Lehren unseres einzigartigen Lehrbuchs durchdringt. Mit der Hilfe von Ausübern der Christlichen Wissenschaft, die ich zu verschiedenen Zeiten in Anspruch nahm, wurde mir viele Male bewiesen, daß die Christliche Wissenschaft tatsächlich heilt. Jedoch schienen meine eigenen Gebete keine Heilung zu bringen, denn ich hatte „das Lebenselement“ dieser Wissenschaft weder betätigt noch wirklich verstehen gelernt. Mrs. Eddy sagt uns (Wissenschaft und Gesundheit,S. 113): „Das Lebenselement, das Herz und die Seele der Christlichen Wissenschaft, ist Liebe.“

Ich war in dem Geist des Wortes nicht fest verankert, und so begann ich allmählich, das Interesse an dieser Wissenschaft zu verlieren. Das tägliche Studium der Bibellektion im Vierteljahrsheft der Christlichen Wissenschaft wurde zu einem Ritual, anstatt eine Gelegenheit zu sein, Inspiration und geistige Erleuchtung zu gewinnen, und oft schob ich das Lesen der Lektion auf. Wenn ich sie doch einmal studierte, kam meistens die Suggestion, daß ich all das schon zuvor gehört hatte. Bald darauf wandte ich mich aufgrund einer Reihe von Ereignissen ganz und gar von der Christlichen Wissenschaft ab. Danach trieb es mich von einer Kirche zur anderen, und ich versuchte vergeblich, ein Element der Wahrheit zu erhaschen; aber keine der Religionen befriedigte mich.

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