
Zeugnisse
Während meines Aufenthalts in einem asiatischen Land wurde ich plötzlich von einer sehr ernsten und schmerzhaften Infektion im Gesicht befallen. Man sagte mir, daß diese Infektion häufig in diesem Land auftrete und ich mich sofort bei einem Arzt zur Behandlung melden sollte.
Die Christliche Wissenschaft hat mich auf vielerlei Weise gesegnet. Vor einigen Jahren wurde ich vollständig von einem körperlichen Leiden geheilt, für das keine Diagnose gestellt worden war und das mich sehr beunruhigte und meine Tätigkeit sehr erschwerte.
Als ich an einem Sonntagnachmittag Tennis spielte, spürte ich einen heftigen Schmerz im rechten Bein. Ich bemühte mich, weiterzuspielen und den Irrtum zu verneinen, aber meine Freunde äußerten sofort, daß es ihrer Meinung nach eine Sehnenzerrung sei, und sagten voraus, daß es einige Wochen dauern würde, bis ich wieder Tennis spielen könnte.
Schon seit frühester Jugend setzte ich mich mit Religion auseinander und freute mich über jeden Ausspruch, der G ott verherrlichte. Im Jahre 1925 lag ich im Krankenhaus, und der behandelnde Arzt sagte mir, daß ich nie wieder imstande sein würde, meinen Beruf auszuüben.
Als ich Kind war, kannte ich eine Familie, deren kleiner Sohn durch die Christliche Wissenschaft Christian Science; sprich: kr'istjən s'aiəns. von Kinderlähmung geheilt wurde, nachdem er drei Jahre lang nicht laufen konnte.
Ich erhielt eines Tages gegen sechs Uhr abends ein Ferngespräch, in dem mir mitgeteilt wurde, daß mein jüngerer Bruder schwer krank und infolge einer Blutvergiftung in Koma verfallen wäre. Mir wurde ferner gesagt, daß er eine so seltene Blutgruppe hätte, daß sich auch auf die Aufforderung durch das Radio hin kein Blutspender gemeldet hätte.
Seit meiner Geburt hatte ich Senkfüße. Dies machte es erforderlich, daß ich orthopädische Schuhe trug.
Ich bin dankbar, daß ich Gelegenheit hatte, eine christlich-wissenschaftliche Sonntagsschule zu besuchen, wo ich jene Werte zu schätzen begann und mir Ziele setzte, denen ich als Erwachsener nachstrebe. In der Sonntagsschule wurde ich von der Notwendigkeit befreit, eine Brille zu tragen.
Vor vielen Jahren, als junger Ehemann und Vater, war ich ein ganz einfacher Reisender. Ich war fest davon überzeugt, daß man als Reisender Alkohol trinken müßte, wenn man erfolgreich sein wollte.
Meine Dankbarkeit kommt aus sehr aufrichtigem Herzen. Von der Zeit, als ich ein sehr kleines Kind war, bis zu meinem zwanzigsten Lebensjahr besuchte ich die Sonntagsschule regelmäßig.