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Ich kann wahrhaftig mit dem Psalmisten...

Aus der Juni 1967-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich kann wahrhaftig mit dem Psalmisten singen (Ps. 40:2, 3): „Ich harrte des Herrn; und er neigte sich zu mir und hörte mein Schreien und zog mich aus de grausamen Grube und aus dem Schlamm und stellte meine Füße auf einen Fels, daß ich gewiß treten kann.“ So weit ich zurückdenken kann, war mein Leben von Enttäuschungen und Furcht erfüllt, und Gott schien weit weg zu sein. Meine frühe religiöse Erziehung war sehr streng, denn mein Vater war Geistlicher. Wir wurden gelehrt zu beten, und die Bibel war das wichtigste Buch in unserem Haus. Erst als ich alle menschlichen Wünsche und Pläne aufgab und Gott um Führung bat, lernte ich die Christliche Wissenschaft kennen.

Einer meiner Familienangehörigen hatte eine Freundin, die die Tochter einer Ausüberin der Christlichen Wissenschaft war. Es interessierte mich sehr, was sie über ihre Religion zu sagen hatte. Jedesmal, wenn sie kam, hatte ich mehr Fragen. Schließlich bat ich ihre Mutter, mich aufzusuchen und mir mehr über diesen wunderbaren Weg des Lebens zu erzählen. Ich lernte, daß Gott Leben ist, hier und jetzt — das „Leben, das die Welt erneut“ (Lied Nr. 218, Liederbuch der Christlichen Wissenschaft). Die Ausüberin gab mir das Buch „Wissenschaft und Gesundheit“ von Mrs. Eddy, das ich Tag und Nacht las.

Zu jener Zeit wartete ich darauf, daß ein Zimmer in einem Krankenhaus frei würde, da ich mich einer großen Operation unterziehen sollte. Die Diagnose zweier Fachärzte lautete auf eine innere Zyste. Mein Denken war so mit dem Erlernen der großen Wahrheiten über Gott und den Menschen in Anspruch genommen, daß ich meine Leiden ganz vergaß. Nach zwei Wochen war keine Operation mehr erforderlich. Ich war geheilt. Als ich mein Studium fortsetzte, folgten viele Heilungen.

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