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Als ich Kind war, kannte ich eine Familie,...

Aus der Juni 1967-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Als ich Kind war, kannte ich eine Familie, deren kleiner Sohn durch die Christliche WissenschaftChristian Science; sprich: kr'istjən s'aiəns. von Kinderlähmung geheilt wurde, nachdem er drei Jahre lang nicht laufen konnte. Diese Heilung machte einen großen Eindruck auf mich, und ich nahm mir vor, daß auch ich mich um Heilung an die Christliche Wissenschaft wenden würde, wenn ich jemals eine sogenannte unheilbare Krankheit haben sollte. Zu jener Zeit glaubte ich, die Wissenschaft würde nur zur Heilung physischer Krankheit angewandt.

Ungefähr fünfzehn Jahre später erkrankte ich sehr schwer an Lungentuberkulose. Nachdem ich mehrere Jahre unter ärztlicher Aufsicht gewesen war, ohne daß sich mein Zustand besserte, beschloß ich, mich an die Christliche Wissenschaft zu wenden.

Ich erzählte niemandem von meinem Entschluß und rief eine Frau an, die sich, wie ich gehört hatte, für diese Religion interessierte, und bat sie um den Namen einer Ausüberin. Sie riet mir, in ein Lesezimmer der Christlichen Wissenschaft zu gehen und dort einen Namen aus dem Christian Science Journal auszuwählen. Dies tat ich und rief eine Ausüberin an, mit der ich eine Verabredung für den nächsten Tag traf.

Ich werde niemals dieses wunderbare Erlebnis vergessen. Es war wie ein Gang in ein Heiligtum. Als ich der Ausüberin von der Diagnose des Arztes erzählte, brachte sie viel Liebe und Verständnis zum Ausdruck. Sie sagte sehr wenig, außer, daß Krankheit eine Illusion sei. Ich verstand dies nicht, aber ich hatte ein Gefühl des Friedens und der Freude, wie ich es lange nicht mehr erlebt hatte. Wir unterhielten uns eine Weile, und als ich ging, lieh sie mir ein Exemplar des Lehrbuchs der Christlichen Wissenschaft, „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ von Mary Baker Eddy, und bat mich, es zu lesen.

Sobald ich ins Freie kam, fühlte ich, daß ich geheilt sein müßte, denn alles schien so frisch, rein und schön, und ich hatte keine Schmerzen. Als ich zu Hause ankam, lief ich die Treppen hinauf, wozu ich lange nicht mehr in der Lage gewesen war. Ich legte das Buch fort und beschloß, meiner Familie nichts zu sagen, bis ich sicher wäre, daß die Heilung von Dauer war. Als meine Familie nach Hause kam, bemerkte sie einen Unterschied in meinem Aussehen und stellte mir Fragen.

Ich studierte „Wissenschaft und Gesundheit“ bei jeder Gelegenheit und fühlte mich weiterhin gesund und erhoben. Kurz danach erzählte ich meinen Angehörigen von meiner Erfahrung, und sie waren sehr dankbar. Meine Heilung erwies sich als vollständig.

Ich bin Gott, dem Geber alles Guten, sehr dankbar, auch für Christus Jesus, unseren Wegweiser, und für unsere geliebte Führerin, Mrs. Eddy, die uns durch ihre Inspiration, ihr Opfer und ihre Arbeit die Christliche Wissenschaft gab.


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