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Erfahrung ist subjektiv

Aus der Juni 1967-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Die Behauptung, daß die Erfahrung eines Menschen subjektiv ist, besagt nichts anderes, als daß seine Erfahrungen der Natur seines Denkens entsprechen. Diese Tatsache zeigt sich deutlich in den Lehren der Bibel, und sie ist natürlich eine grundlegende Lehre in der Metaphysik der Christlichen Wissenschaft. Wenn wir an ein Problem herangehen, ist es wichtig zu wissen, daß wir es nicht mit Umständen außerhalb unseres Denkens zu tun haben, sondern mit einem Bewußtseinszustand. Um eine anhaltende Veränderung in unserem Leben zu bewirken, müssen wir eine Veränderung in unserem Denken herbeiführen.

In der Christlichen Wissenschaft geschieht dies durch Gebet, durch ein Verständnis von der Wahrheit des Seins und ein ernstes Verlangen, in Übereinstimmung mit den Gesetzen Gottes zu leben. Wir lernen in dieser Wissenschaft, daß Gott vollkommenes Gemüt ist, das eine göttliche Bewußtsein, und daß Seine Schöpfung die Offenbarwerdung dieser vollkommenen Intelligenz ist und die Harmonie und Ordnung des göttlichen Prinzips widerspiegelt. Das Gemüt Christi haben bedeutet, die Schöpfung zu sehen und zu verstehen, wie Gott sie gemacht hat, den Menschen als Sein Bild und Gleichnis eingeschlossen. In dem Maße, wie wir diesen wahren Gedankenzustand erfassen, werden wir in unserem täglichen Leben Heilungen erfahren, und wenn wir dieses göttliche Bewußtsein ganz und gar erreichen, werden wir vollkommene Harmonie erleben.

Mrs. Eddy erklärt: „Die Wissenschaft erhält die Harmonie aufrecht, verneint das Leiden und zerstört es mit der göttlichen Natur der Wahrheit. Was immer materiell zu sein scheint, ist es nur für die materiellen Sinne, ist nur der subjektive Zustand des sterblichen und materiellen Gedankens.“ Vermischte Schriften, S. 102;

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