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Die Christliche Wissenschaft hat mich auf...

Aus der Juni 1967-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Die Christliche Wissenschaft hat mich auf vielerlei Weise gesegnet. Vor einigen Jahren wurde ich vollständig von einem körperlichen Leiden geheilt, für das keine Diagnose gestellt worden war und das mich sehr beunruhigte und meine Tätigkeit sehr erschwerte. Es war mein tägliches Bestreben, Mrs. Eddys Anweisung auf Seite 392 in ihrem Buch „Wissenschaft und Gesundheit“ zu befolgen: „Steh Wache an der Tür des Gedankens.“ Wenn ich nicht arbeitete, studierte ich sehr viel. Ich bemühte mich, mein Denken mit Liebe und Dankbarkeit zu erfüllen und verwarf alle Einflüsterungen des sterblichen Gemüts. Allmählich stellte ich fest, daß ich mehr und mehr Dinge tat, die ich einige Zeit lang hatte unterlassen müssen. Jesus sagte: „Ihr müsset von neuem geboren werden“ (Joh. 3:7), und Mrs. Eddys Ausführungen über diesen Vorgang in dem Artikel „Die Wiedergeburt“, der sich in ihrem Buch „Vermischte Schriften“ auf Seite 15 bis 20 befindet, ist äußerst hilfreich. Wir lesen im ersten Abschnitt: „Nichts außer Vergeistigung, ja höchster Verchristlichung des Gedankens und Verlangens, kann die wahre Anschauung von Gott und der göttlichen Wissenschaft vermitteln, aus der Gesundheit, Glück und Heiligkeit folgen.“

Während mehrerer Jahre hatte ich Schwierigkeiten beim Hören. Eine Ohreninfektion und dann der Verlust des Hörvermögens zwangen mich dazu, einen Hörapparat zu benutzen, damit ich meine Arbeit, die im Unterrichten kleiner Kinder bestand, fortsetzen konnte. Ich war jedoch weiterhin bemüht, dieses Problem in der Christlichen Wissenschaft richtig auszuarbeiten. Während ich dies tat, wurde mir klar, daß die Materie nichts mit dem Hören zu tun hat, das eine geistige Fähigkeit des Gemüts ist. Ein Ausüber riet mir, nicht auf Geräusch, sondern auf Gottes Führung und Unterweisung zu lauschen. Ich behauptete, daß Gott den Menschen fähig gemacht hat zu hören; folglich kann er gar nicht anders als hören. Anstatt während des Sommers zu unterrichten, wie ich es zuvor getan hatte, stellte ich mir ein Programm auf, nach dem ich studieren wollte. Ich benutzte täglich die Konkordanzen zur Bibel und zu den Werken Mrs. Eddys und schlug morgens, mittags und abends eine oder zwei Stellen nach. Ich arbeitete mit Gedanken über Güte, Gehorsam, Identität, Frieden, Harmonie, Geduld, Gerechtigkeit, Licht und so weiter.

Im Buch des Propheten Jesaja lesen wir folgende herrliche Verheißungen: „Deine Ohren werden hören hinter dir her das Wort sagen also: Dies ist der Weg; den gehet, sonst weder zur Rechten noch zur Linken“ (30:21) und „Man soll keinen Frevel mehr hören in deinem Lande noch Schaden oder Verderben in deinen Grenzen; sondern deine Mauern sollen Heil und deine Tore Lob heißen“ (60:18). An einem Sonntagmorgen im August überlegte ich beim Verlassen der Kirche, warum der Solist wohl so laut gesungen habe. Ich stellte fest, daß de Hörapparat abgestellt war. Da wurde mir klar, daß ich geheilt war. Es war wunderbar, wieder zu hören.

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