Es wird oft angenommen, daß man im Umgang mit der Welt und um seinen Platz in der Gesellschaft zu behaupten, seine Ellenbogen gebrauchen und sich durchsetzen müsse. Doch diese Auffassung entspricht nicht der Norm, die die Christliche Wissenschaft in bezug auf Individualität aufstellt.
Christus Jesus, das große Vorbild für alle Zeiten, erklärte: „Der Sohn kann nichts von sich selber tun, sondern nur was er sieht den Vater tun; denn was dieser tut, das tut gleicherweise auch der Sohn.“ Joh. 5:19; Diese Worte weisen deutlich darauf hin, daß Jesus sich tatsächlich als den Sohn Gottes sah, der alles das geistig widerspiegelt, was seinem Vater gehört.
Dem Erkennen der wahren Individualität, wie Christus Jesus sie lehrte und vorlebte, liegt jedoch ein immerwährendes, immergegenwärtiges Gesetz zugrunde. Ein jeder kann es begreifen und ausüben, das heißt es anwenden, ganz gleich, in welchem Zeitalter er lebt. In ihrem Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit“ weist Mrs. Eddy auf das unwandelbare Gesetz Gottes hin, das jede wahre Individualität entfaltet und erhält.
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