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Lauschen ist Hören

Aus der Juni 1967-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Es leuchtet ein, daß man lauschen muß, um zu hören. Wäre jedoch das Hören tatsächlich eine Funktion des körperlichen Organs, Ohr genannt, so ginge das Hören — ob man nun lauschte oder nicht — ununterbrochen vor sich, denn normalerweise ist die Einrichtung immer vorhanden, um auf die abwechselnd dichten oder dünnen Luftschichten, die wir Schallwellen nennen, zu reagieren. Aber sogar die gewöhnliche Erfahrung zeigt uns, daß wir — trotz der steten Bereitschaft des Ohres — nicht immer hören, was gesagt wird.

Was also hört eigentlich, und was ist es, das gehört werden muß? Mary Baker Eddy beantwortet diese Fragen in ihrem Buch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ auf klare, einfache Weise: „Der Ton ist ein mentaler Eindruck auf die sterbliche Annahme. Das Ohr hört in Wirklichkeit nicht. Die göttliche Wissenschaft enthüllt, daß der Ton durch die Sinne der Seele mitgeteilt wird — durch das geistige Verständnis.“ Wissenschaft und Gesundheit, S. 213;

Diese Erklärung ist ein Teil der wissenschaftlichen Tatsachen des Seins, die Mrs. Eddy entdeckte und der Menschheit durch die Christliche WissenschaftChristian Science; sprich: kr'istjən s'aiəns. darbot. Der eigentliche Kern dieser Entdeckung ist das Wesen des Christus, der — mit ihren Worten — „die wahre Idee [ist], die das Gute verkündet, die göttliche Botschaft von Gott an die Menschen, die zum menschlichen Bewußtsein spricht.“ S. 332; Wenn wir mit eifrigem und ernstem geistigen Verlangen auf diese Botschaft lauschen, hören wir sie. Sie schließt alles ein, was wir wissen müssen, um die lügenhafte beharrliche Behauptung des materiellen Sinnes zu zerstören, daß der unabhängig vom Denken funktionierende Organismus des Ohres Hörvermögen besitze und daß eine Beschädigung des Mechanismus dieses Hörvermögen beeinträchtigen könne.

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