
Zeugnisse
Ich glaube, daß die Zeit gekommen ist, meinen herzlichsten Dank für all die Segnungen, die ich durch die Anwendung der Christlichen Wissenschaft empfangen habe, in diesem schriftlichen Zeugnis auszusprechen. Einige Jahre vor dem Zweiten Weltkrieg lernte ich durch einen guten Freund diese immer verfügbare Religion kennen, aber ich war damals nicht bereit, mich ganz ihrem Wirken anzuvertrauen, obwohl meine Freundschaft mit einem Christlichen Wissenschafter das Vertrauen stärkte, das ich zur Zeit einer schweren Operation auf unseren Vater-Mutter G ott setzte.
Im Jahre 1938 lernte ich die Christliche Wissenschaft durch meine Mutter kennen, die damals schon lange Wissenschafterin gewesen war. Ich war in Verzweiflung wegen eines körperlichen Zustandes, den die Behandlung mehrerer Ärzte nicht heilen konnte.
Vor fünfzig Jahren war es recht schwierig für ein Kind zu sagen, daß es ein Christlicher Wissenschafter sei, und trug ihm Hänseln und Spott ein. Die Schreiberin dieses Zeugnisses kann hiervon zeugen, da sie selbst solche Erfahrungen durchzumachen hatte.
Vor etwa fünfundzwanzig Jahren, zu einer Zeit großer körperlicher Schwäche und geistiger Verwirrung, kam die Christliche Wissenschaft mir zu Hilfe und heilte mich. Mein drei Monate alter Junge war operiert worden, und die Meinung wurde ausgesprochen, daß er nicht lange leben würde.
In Gehorsam gegen Jesajas Geheiß (42:10) „singet dem Herrn ein neues Lied“ möchte ich mein Preislied singen für die herrlichen und wunderbaren Segnungen, die ich durch die Christliche Wissenschaft empfangen habe. Im Jahre 1946 lernte ich durch die Mutter eines gefangenen Kameraden diese Wissenschaft kennen.
Ich bin sicher, daß die folgenden Erfahrungen auch andern bei der Lösung ihrer Probleme eine Hilfe sein werden. Sie können wie ich gesegnet und aus vielen Gedanken des sterblichen Gemüts befreit werden und durch das Verständnis von G ottes Macht, die erhält und heilt, in das Einssein mit G ott, dem Guten, gebracht werden.
Für die tägliche Entfaltung des Guten in meinem Leben durch das Studium und die Anwendung der Christlichen Wissenschaft bin ich in der Tat tief dankbar. Ich begann, mich für diese Wissenschaft zu interessieren, als ich zufällig die Unterhaltung von zwei Nachbarn hörte, von denen einer ein Christlicher Wissenschafter war.
Vor über sechzehn Jahren übergab mir ein Freund, der sich sehr für die Christliche Wissenschaft interessierte, das Lehrbuch „Wissenscaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ von Mary Baker Eddy mit der folgenden Bemerkung: „Ich hoffe, daß das Lesen dieses Buches dich auch eines Tages segnen wird, wie es mich gesegnet hat. “ Ich nahm das Buch mit nach Hause, sah es mir oberflächlich an, legte es beiseite und stellte es schließlich in den Bücherschrank, wo es ungestört etliche Jahre blieb.
Ich bin sehr dankbar für die Christliche Wissenschaft und für das, was sie für die Welt getan hat und tut. Im Alter von ungefähr neun Jahren war ich gelähmt.
Ich hatte mich mehreren Operationen an Tumoren unterziehen müssen, und es war mir von Spezialisten mitgeteilt worden, daß ich wohl häufig im Krankenhaus sein müsse. Jahrelang hatte ich nach einem besseren Verständnis von G ott gesucht, ohne daß mein Suchen ein befriedigendes Resultat gezeitigt hatte.