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Ein mir sehr lieber, naher Verwandter, der...

Aus der Januar 1955-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ein mir sehr lieber, naher Verwandter, der über 40 Jahre leidend gewesen war, suchte Heilung durch die Christliche Wissenschaft. Er bat mich, ihn zu begleiten, wenn er an den Gottesdiensten einer Kirche der Christlichen Wissenschaft teilnahm, und auf diese Weise lernte ich die Christliche Wissenschaft kennen. Durch den Besuch der Gottesdienste, sein eigenes Studium und die Hilfe eines liebevollen Ausübers der Christlichen Wissenschaft, wurde dieser Mann geheilt und reich gesegnet.

Zu jener Zeit, vor über 30 Jahren, gehörten wir beide dem Vorstand einer orthodoxen Kirche an. Da ich damals kein besonderes körperliches Leiden hatte, nahm ich die Christliche Wissenschaft nicht sofort an. Ich forschte und las wohl, aber erst als ich an einem sehr schmerzhaften Furunkel litt, wandte ich der Wissenschaft meine volle Aufmerksamkeit zu. Fast jedes Jahr, seit ich erwachsen bin, hatte ich Furunkel, die mir viel Schmerzen und Unbequemlichkeiten verursachten. Bei dieser Gelegenheit schlug mir ein Freund, der meine Qualen miterlebt hatte, vor, daß ich durch die Christliche Wissenschaft Heilung suchen solle und nicht durch eine Operation, wie ich es zuvor getan hatte. Auf diesen gütigen Vorschlag hin, fragte ich ihn sarkastisch: „Glaubst du wirklich, daß die Christliche Wissenschaft mich heilen könnte?“ Seine Antwort war: „Versuche es.“ Das gab mir zu denken und an jenem Abend suchte ich den Ausüber auf, der meinem Verwandten geholfen hatte. Zu meiner großen Verwunderung erlebte ich eine augenblickliche Heilung.

Diese Heilung erweckte in mir wirkliches Interesse und damit begann ein ernstes, aufrichtiges Studium des Lehrbuchs „Wissenschaft und Gesundheit“ von Mrs. Eddy. In den darauffolgenden Jahren erlebten meine Familie und ich viele Segnungen. Unsere Kinder gingen schon sehr früh in die christlich-wissenschaftliche Sonntagsschule. In ihrer Kindheit wurden sie durch die Christliche Wissenschaft von Keuchhusten, Masern und Lungenentzündung geheilt, wie auch von vielen andern unharmonischen Zuständen. Mein Geschäft nahm einen bemerkenswerten Aufschwung, und wir führten ein sehr glückliches Leben. Dann kam eine Prüfungszeit, die unsern Glauben bis zum Äußersten auf die Probe stellte. Während dieser Zeit überwand ich die Gewohnheit des Rauchens, die ich viele Jahre lang hatte, und nun war der Weg in die Kirchenmitgliedschaft offen.

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