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Weshalb studieren wir die Lektionspredigten?

Aus der Januar 1955-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Mary Baker Eddys erstaunliche Erklärung im Handbuch Der Mutterkirche, daß das Gedeihen der Christlichen Wissenschaft in großem Maße von den Lektionspredigten im Christlich-Wissenschaftlichen Vierteljahrsheft abhängig ist, klingt für uns wie eine Herausforderung. Sie schreibt (Art. III, Abschn. 1): „Die Leser Der Mutterkirche und aller ihrer Zweigkirchen müssen einen angemessenen Teil ihrer Zeit der Vorbereitung auf das Lesen der Sonntagslektion widmen — einer Lektion, von welcher die Wohlfahrt der Christlichen Wissenschaft in hohem Grade abhängt.“

Doch nicht nur die Leser, sondern alle Mitglieder Der Mutterkirche verstehen, wie wichtig es ist, „einen angemessenen Teil ihrer Zeit“ der Vorbereitung auf die Sonntagslektion zu widmen; und hier könnte hinzugefügt werden, einer Lektion, von der ihre individuelle geistige Wohlfahrt in großem Maße abhängt. Ein anwendbares Verständnis von der Allmacht Gottes, der allumfassenden Liebe, das sich in Früchten der Harmonie und der Heilung auswirkt, muß der Beweis unserer geistigen Wohlfahrt sein; und solch individuelle Wohlfahrt Christlicher Wissenschafter wird der Maßstab für die Wohlfahrt unserer Bewegung sein. Die individuelle Vorbereitung auf den Sonntagsgottesdienst seitens der Christlichen Wissenschafter in der ganzen Welt schließt tägliches aufmerksames Studium der Lektionspredigt in sich.

Es gibt gute Gründe, weshalb die Lektionspredigt solch eine wichtige Rolle in der Wohlfahrt der Christlichen Wissenschaft spielt. Mrs. Eddy erwähnt einen dieser Gründe, wenn sie erklärt, daß ein jedes der 26 Themen, die sie als Grundlage für die wöchentlichen Lektionspredigten festlegte, ihr durch göttliche Offenbarung eingegeben worden waren. Einer ihrer Schüler, Irving C. Tomlinson, zitiert eine Erklärung von ihr in Beziehung auf diese Themen (Zwölf Jahre mit Mary Baker Eddy, S. 145): „Sagen Sie dem Komitee, die ursprünglichen Themen wurden mir von Gott eingegeben — sie sind ausreichend, und sie werden immer dieselben bleiben.“

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