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Ich möchte hier erzählen, wie ich mit der...

Aus der Januar 1955-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich möchte hier erzählen, wie ich mit der Christlichen Wissenschaft bekannt wurde und meine erste Heilung empfing. Ich hatte ein schweres Halsleiden und war längere Zeit in Behandlung unseres Hausarztes gewesen. Als nach vielen Monaten keine Besserung eingetreten war, wurde eine Operation vorgenommen; doch ich litt danach noch immer an der alten Erkrankung und mußte weiterhin in Behandlung des Arztes bleiben. Er teilte mir offen mit, daß er nichts mehr für mich tun könne, da mein Zustand nicht durch chirurgische Eingriffe zu heilen sei und auch nicht auf die verschriebene Medizin reagiere; er riet mir, es mit der Christlichen Wissenschaft zu versuchen.

Alles, was ich bis zu jener Zeit von dieser Religion gehört hatte, war, daß die Frau von einem meiner Mitarbeiter sie studierte. Im ersten Augenblick fühlte ich mich gekränkt durch den Rat des Arztes, denn ich glaubte, er wolle mich einfach loswerden. Als ich nach Hause zurückkam, erzählte ich meiner Frau das Ganze, gab den Gedanken auf, die Christliche Wissenschaft zu versuchen und ging daran, in Anbetracht meines scheinbar hoffnungslosen Zustandes, meine persönlichen Angelegenheiten zu ordnen, so daß meine Frau sie übernehmen konnte.

Meine Frau erzählte der Frau meines Mitarbeiters davon, und als ich am nächsten Tag nach Hause kam, fand ich auf meinem Schreibtisch ein Exemplar von „Wissenschaft und Gesundheit“ von Mrs. Eddy und dabei den Namen und die Adresse eines einheimischen Ausübers. Mehr um meine Frau zu beruhigen, als aus irgendeinem anderen Grund, entschloß ich mich, so zu tun, als ob ich das Buch lese; aber die ersten Zeilen auf Seite 1: „Das Gebet, das die Sünder umwandelt und die Kranken heilt, ist ein absoluter Glaube, daß bei Gott alle Dinge möglich sind — ein geistiges Verständnis von Ihm, eine selbstlose Liebe“ hoben jedes Vorgeben auf.

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