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[Urtext in französischer Sprache]

Ich möchte hier meine tiefe Dankbarkeit...

Aus der Januar 1955-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich möchte hier meine tiefe Dankbarkeit gegen Gott für die Christliche Wissenschaft zum Ausdruck bringen, da ich durch sie von einer Nervenkrankheit, an der ich fünfzehn Jahre gelitten hatte, geheilt wurde. Ich hatte verschiedene Heilmittel angewendet, doch diese brachten mir nur zeitweilige Erleichterung, so daß ich sehr entmutigt war. Als ich zuerst die Christliche Wissenschaft fand, war ich in einem beunruhigenden Zustand. Ich litt an solchen Angstzuständen, daß ich glaubte, ein normales Leben wäre unmöglich für mich.

Nachdem ich die Wissenschaft gefunden hatte, waren die Worte des 91. Psalms und des „Abendgebets der Mutter“ von Mary Baker Eddy (Gedichte, S. 4) beständig auf meinen Lippen. Ich war geschäftlich tätig, und ich unterbrach nie meine Arbeit, selbst in den schwersten Zeiten nicht. Mit Hilfe eines Ausübers fand ich schließlich meine Heilung. Wenn ich auf diese Leidenszeit zurückschaue, kann ich erkennen, welcher Wandel in mir stattfand, als ich von Tag zu Tag mehr Mut und Frieden erlangte.

Während einer andren Prüfungszeit, als meine Mutter von mir schied, fand ich Trost für meinen Kummer. Das Verstehen, daß das wahre Sein meiner Mutter nicht in einem leblosen Körper war, sondern immer in der göttlichen Liebe existierte, erhielt mich aufrecht, zum Erstaunen aller in meiner Umgebung, die fürchteten, daß ich in Verzweiflung sein würde. Mir erscheint es oft wie ein Wunder, welch geistige Kraft wir durch das Studium der Christlichen Wissenschaft erlangen können. Ich danke Gott für Christus Jesus, der uns den Weg des Lebens gewiesen hat, und für Mary Baker Eddy, deren Lehren uns befähigen, darauf zu wandeln. Auch bin ich dankbar für den Ausüber, der mir beistand.

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