Skip to main content Skip to search Skip to header Skip to footer

[Urtext in italienischer Sprache]

Seit 14 Jahren bringt die Christliche Wissenschaft...

Aus der Dezember 1954-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Seit 14 Jahren bringt die Christliche Wissenschaft Freude und reichen Segen in unsere Familie. Oft habe ich in unserer Christlich-Wissenschaftlichen Vereinigung Zeugnis dafür abgelegt. Nun, fühle ich, ist es an der Zeit, daß meine Dankbarkeit auch in weitere Kreise dringt. Beim Überdenken, welche Segnungen ich erwähnen soll, finde ich die Auswahl schwer, da es so viel zu berichten gibt. Viele Heilungen tauchen in meinem Bewußtsein auf, jede gleich einer kostbaren Perle.

Eines Abends verstauchte sich mein Mann den Knöchel. Er setzte seinen Weg fort zu einer Vorstandssitzung seiner Firma und kam erst nach etlichen Stunden zurück. Sein Knöchel war dann so stark geschwollen und schmerzhaft, daß er kaum gehen konnte. Wir riefen eine Ausüberin an, und sie nahm ihr gebetserfülltes Arbeiten auf. Am nächsten Morgen konnte er ohne die geringsten Beschwerden zu seiner Arbeit gehen.

Wenn wir während der Luftangriffe im Zweiten Weltkrieg die Nächte im Luftschutzkeller zubrachten und das Rollen der Flugzeuge und das Geräusch der fallenden Bomben hörten, gaben mir die Worte aus dem 91. Psalm (Vers 5 und 7) viel Trost: „Daß du dich nicht erschrecken müssest vor dem Grauen der Nacht;. .. so wird es doch dich nicht treffen.“ Ich konnte ruhig bleiben, selbst wenn dicht bei unserm Haus Bomben fielen und große Angst und Schrecken im Luftschutzraum um mich herum zum Ausdruck kamen.

Mein Vater hatte im Alter von siebzig Jahren eine sehr schöne Heilung von einem Herzleiden. Der Arzt, der ihn behandelte, hielt den Fall für so ernst, daß er ihm verbot, sich überhaupt zu bewegen. Ich stellte meinen Vater vor die Frage, ob er christlich-wissenschaftliche oder medizinische Behandlung wolle. Er sagte, er habe weder die Absicht, Arznei einzunehmen, noch im Bett zu bleiben. Er stand am nächsten Tag auf und durch christlich-wissenschaftliche Behandlung wurde er innerhalb von zwei Wochen dauernd geheilt. In nur einer Woche wurde er auch durch die Hilfe eines Ausübers von Venenentzündung befreit.

Wir haben erkannt, daß die Christliche Wissenschaft nicht nur eine Methode des wissenschaftlichen mentalen Heilens ist, sondern auch eine praktische Wahrheit, die wir zur Lösung unserer schwierigsten Probleme anwenden können. Vor einiger Zeit besuchte mich mein Bruder. Er war arbeitslos und seine Unfähigkeit, Arbeit zu finden, ließ ihn fast verzweifeln. Wir studierten viel zusammen und erklärten, daß Gott der Vater aller ist, und daß deshalb keins Seiner Kinder beschäftigungslos sein kann. Wir hielten außerdem fest an Christi Jesu Worten in der Bergpredigt (Matth. 6:31, 33): „Darum sollt ihr nicht sorgen und sagen: Was werden wir essen, was werden wir trinken, womit werden wir uns kleiden?. .. Trachtet am ersten nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch solches alles zufallen.“ Während seines Aufenthaltes bei mir las er „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ von Mary Baker Eddy. Er ging ruhig und gelassen weg, gewiß, daß eine Anstellung auf ihn wartete. Zwei Tage später fing er mit einer günstigen Arbeit an, für die er eine weit höhere Bezahlung bekam, als er erwartet hatte.

Die Erklärung, mit der Mrs. Eddy unser unvergeßliches Lehrbuch einleitet, bedeutet uns eine richtunggebende Gewißheit (Vorw. S. vii): „Für alle, die sich auf den erhaltenden Unendlichen verlassen, ist das Heute reich an Segnungen.“ Vor Jahrhunderten führte ein Stern die Weisen zu dem Kindlein in der Krippe zu Bethlehem. Heute ist die Christliche Wissenschaft der leuchtende Stern, der uns in der Art des Christus, Wahrheit, führt, und ich danke Gott, daß diese Wissenschaft in mein Leben gekommen ist.

Wenn ich hier meiner Dankbarkeit Ausdruck gebe, muß ich auch der lieben Ausüberin gedenken, die mir während der letzten vierzehn Jahre zur Seite stand. In großer Liebe erleuchtete sie mein Denken mit der Wahrheit und führte mich durch die mich bedrohenden Nebel des Irrtums. Ich bin Gott tief dankbar für Christus Jesus, unseren großen Meister, und für Mrs. Eddy, unsere göttlich inspirierte Führerin, deren Offenbarung die Menschen befähigt, die versklavenden Ketten des Bösen zu zerreißen und die Freiheit zu gewinnen, auf die alle ein Anrecht haben. —

Wenn Sie mehr Inhalte wie diese erforschen möchten, können Sie sich für wöchentliche Herold-Nachrichten anmelden. Sie erhalten Artikel, Audioaufnahmen und Ankündigungen direkt per WhatsApp oder E-Mail. 

Anmelden

Mehr aus dieser Ausgabe / Dezember 1954

  

Die Mission des Herolds

„... die allumfassende Wirksamkeit und Verfügbarkeit der Wahrheit zu verkünden ...“

                                                                                                                            Mary Baker Eddy

Nähere Informationen über den Herold und seine Mission.