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Seit vielen Jahren sind mir die Zeugnisse in...

Aus der Dezember 1954-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Seit vielen Jahren sind mir die Zeugnisse in den Zeitschriften von großem Nutzen. Ich möchte nun das meine hinzufügen, in der Hoffnung, daß andere dadurch gesegnet werden, wie ich durch das Lesen der Zeugnisse gesegnet worden bin.

Ich wurde auf die Christliche Wissenschaft aufmerksam gemacht zu einer Zeit, als ich ihrer sehr bedurfte. Ich war immer sehr von Launen abhängig gewesen, was mich selbst und andere in meiner Umgebung recht unglücklich machte. Ich arbeitete zur Zeit mit jemandem, der mich auf die Christliche Wissenschaft aufmerksam machte in der Gewißheit, daß sie mir helfen würde. Auch wurde mir auf einige Tage ein Exemplar des Lehrbuchs „Wissenschaft und Gesundheit“ von Mary Baker Eddy geliehen.

Als ich das erste Kapitel mit der Überschrift „Gebet“ gelesen hatte, wußte ich, daß die Christliche Wissenschaft gerade das war, was ich brauchte und erwünscht hatte. In den wenigen Tagen, während ich das Buch hatte, las ich dieses Kapitel etwa siebzehnmal. Dann gab ich das Buch zurück und kaufte mir selbst ein Exemplar. Die Unzufriedenheit und Launenhaftigkeit begannen zu schwinden, und ich bin froh, jetzt sagen zu können, daß all diese Launenhaftigkeit wie ausgewischt ist aus meiner Erfahrung. Ich bin sehr dankbar für diese Heilung.

Eine andere Heilung, für die ich außerordentlich dankbar bin, war die Heilung von einer Art Hasenscharte, von der mir gesagt worden war, daß sie nie heilen würde. Sie war recht unansehnlich und zuweilen sehr schmerzhaft. Ehe ich das Studium der Christlichen Wissenschaft aufnahm, war die Lippe siebenmal kauterisiert worden. Bei einer Zeugnisversammlung sangen wir das Lied Nr. 144 aus dem christlich-wissenschaftlichen Gesangbuch. Die zwei ersten Zeilen blieben mir tagelang im Gedächtnis:

„In der Atmosphäre der göttlichen Liebe
Leben, weben und sind wir.“

Immer wieder kamen mir diese Worte in den Sinn, und es wurde mir klar, daß der Mensch in der „Atmosphäre der göttlichen Liebe“ lebt, und daß daher alles harmonisch sein muß. Einige Monate nachdem ich das Studium der Wissenschaft aufgenommen hatte, heilte die Hasenscharte von außen. Ein Jahr später brach sie wiedor auf, heilte jedoch dann, ohne eine Narbe zu hinterlassen. Das war vor über zwanzig Jahren und die Heilung ist dauernd geblieben.

Für meine vielen körperlichen Heilungen und das Überwinden unschöner Charakterzüge bin ich in der Tat sehr dankbar. Mein tägliches Gebet ist, daß ich jeden Tag so leben möge, daß ich auch anderen gegenüber die Dankbarkeit zum Ausdruck bringe, die ich für die Christliche Wissenschaft fühle.—

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