
Zeugnisse
Es war vor 28 Jahren, daß die Christliche Wissenschaft mich aus Verzweiflung befreite. Wenn immer seitdem der Weg dunkel und schwierig schien, habe ich auf jene Zeit zurückgeblickt, und wenn ich mich der Hoffnung und Freude erinnerte, die damals mein Bewußtsein durchfluteten, bin ich fähig gewesen, mit erneuter Inspiration voranzugehen.
Durch viele Zeugnisse, die ich in den christlich-wissenschaftlichen Zeitschriften gelesen und die ich in den Mittwoch-Zeugnisversammlungen hören durfte, habe ich soviel gelernt und empfangen, daß ich auch gerne von dieser geistigen Nahrung weitergeben möchte. Vor 35 Jahren erhielt ich von jemandem, der sich mit der Christlichen Wissenschaft befaßte, einen Herold der Christlichen Wissenschaft.
Ich habe die Segnungen der Christlichen Wissenschaft seit mehr als zwanzig Jahren genossen, wofür ich G ott große Dankbarkeit schulde. Als ich Mitglied einer christlich-wissenschaftlichen Zweigkirche wurde, hatte ich mit pekuniären Schwierigkeiten zu kämpfen, und ich werde nie aufhören, dankbar zu sein für all die Freundlichkeit, die mir von den Mitgliedern meiner Zweigkirche erwiesen wurde.
„Wie groß ist des Allmächt'gen Güte!“ In tiefster Dankbarkeit möchte ich Zeugnis geben von der heilenden Kraft der Christlichen Wissenschaft. Als ich die Christliche Wissenschaft fand, war ich in tiefer Finsternis, Verwirrung und Furcht.
„Die Zeit für Denker ist gekommen. Unabhängig von Glaubenslehren und altehrwürdigen Systemen pocht die W ahrheit an die Pforte der Menschheit“ (Wissenschaft und Gesundheit, Vorw.
„Lobe den Herrn, meine Seele, und vergiß nicht, was er dir Gutes getan hat“ (Psalm 103:2). Im Jahre 1896 erlebte ich meine erste Heilung in der Christlichen Wissenschaft.
Vor vielen Jahren hatte ich einen wundervollen Beweis der heilenden Kraft der Christlichen Wissenschaft. Ein Kind aus meiner Verwandtschaft erkrankte so schwer an Veitstanz, daß es kaum mehr Kontrolle über seine Glieder hatte.
Während meines Aufenthalts in Paris, im Jahre 1925, wurde meine Aufmerksamkeit zum ersten Mal auf die Christliche Wissenschaft gelenkt, und ich beschloß sofort, sie näher kennen zu lernen. Ich gab meinen Plan, in meine Heimat, Estland, zurückzukehren, auf und blieb mehrere Monate in Paris, um diese wunderbare Wissenschaft zu studieren.
Bis Anfang des Jahres 1951 wußte ich nichts von der Christlichen Wissenschaft. Viereinhalb Jahre lang war ich schwer krank und ans Bett gefesselt.
Ich möchte hier meiner herzlichen Dankbarkeit Ausdruck geben für alles, was die Christliche Wissenschaft für mich getan hat, und ich hoffe, daß dieses Zeugnis auch anderen helfen wird, auf G ottes unendliche Macht zu vertrauen. Während meines Militärdienstes erlebte ich immer göttlichen Schutz.