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Ich kann nie genug Worte finden, um meine...

Aus der November 1954-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich kann nie genug Worte finden, um meine Dankbarkeit gegen Gott für Seine beiden Zeugen auszudrücken: Christus Jesus, der der Welt das Christentum gebracht hat, und die Christliche Wissenschaft, die Entdeckung Mary Baker Eddys. Die Christliche Wissenschaft ist die endgültige Offenbarung der Wahrheit an dieses Zeitalter, und sie kommt zu uns in dem Buch Mrs. Eddys „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“, das sie in einer Randüberschrift als „das Buch der Wahrheit“ bezeichnet hat (ebd. S. 559).

Durch die Christliche Wissenschaft habe ich vollständige Zufriedenheit gefunden. Ich habe verstehen gelernt, daß Freude geistig ist, und daß materielle Freuden substanzlos und unwirklich sind, und das ist die wahre „Freude, die niemand von [uns] nehmen kann“ (Joh. 16:22).

Ich möchte hier von einer Heilung berichten, die vor einer Reihe von Jahren geschah. Zu der Zeit lebte ich in einer Gruppe von Häusern, die zu einer Universität gehörten und in der es viele kleine Kinder gab, einschließlich meines eigenen. Eines Morgens empfand ich ein starkes Furchtgefühl. Kurz danach erfuhr ich, daß eines der Nachbarkinder an Kinderlähmung erkrankt war. Das verursachte große Furcht im Denken aller Einwohner in den erwähnten Wohnungen, und diese Furcht drang auch ein in mein eigenes Bewußtsein. Ich rief einen christlich-wissenschaftlichen Ausüber zu Hilfe, um diese Furcht zu überwinden, und wir arbeiteten, wie es in der Christlichen Wissenschaft gelehrt wird.

Es wurde bald offenbar, daß unser Kind begann, die Symptome dieser Krankheit zu bekunden. Wir arbeiteten beständig weiter, und sobald ich imstande war, die Machtlosigkeit und das Nichts der Furcht sowohl wie der Krankheit zu erkennen und die Allheit und Allmacht Gottes, Liebe, zu erfassen, verschwanden die Symptome vollkommen. Mrs. Eddy sagt in „Wissenschaft und Gesundheit“ (S. 450): „Der Christliche Wissenschafter hat sich in den Dienst der Verminderung des Bösen, der Krankheit und des Todes gestellt und wird sie durch das Verständnis ihrer Nichtsheit und der Allheit Gottes oder des Guten überwinden.“

Wir sind so dankbar für diese Heilung und für die Tatsache, daß keins der anderen Kinder an diesem Leiden erkrankte. In dem Buch „Miscellaneous Writings“ (Vermischte Schriften) erscheint ein aufklärender Aufsatz von Mrs. Eddy unter der Überschrift „Anstekkung“, in dem sie am Schluß erklärt (S. 229): „Ein ruhiger, christlicher Gemütszustand ist ein besseres Vorbeugungsmittel gegen Anstekkung als irgendeine Medizin oder irgendwelche andere Heilmethode; und, die völlige Liebe‘, welche, die Furcht austreibt‘ ist ein sicherer Schutz.“

Auch bin ich dankbar für das gesegnete Vorrecht des Klassenunterrichts von einem treuen Lehrer der Christlichen Wissenschaft und für das Handbuch Der Mutterkirche von unserer Führerin Mrs. Eddy. Hinsichtlich des letzteren sagt sie in ihrem Werk „The First Church of Christ, Scientist, and Miscellany“ (Die Erste Kirche Christi, Wissenschafter, und Verschiedenes, S. 239): „Trotz der frevelhaften Motte der Zeit ist unserm Kirchenhandbuch ewige Dauer beschieden; es wird, wie in der Vergangenheit, seinen Platz behaupten, inmitten aktiver und aggressiver Wirksamkeiten, und wird immer noch bestehen, wenn jene dahingeschieden sind.“—


Da ich den Herrn suchte, antwortete er mir und errettete mich aus aller meiner Furcht.— Psalm 34:5.

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