Durch viele Zeugnisse, die ich in den christlich-wissenschaftlichen Zeitschriften gelesen und die ich in den Mittwoch-Zeugnisversammlungen hören durfte, habe ich soviel gelernt und empfangen, daß ich auch gerne von dieser geistigen Nahrung weitergeben möchte. Vor 35 Jahren erhielt ich von jemandem, der sich mit der Christlichen Wissenschaft befaßte, einen Herold der Christlichen Wissenschaft. Beim Lesen und Studieren dieses Heftes fand ich vieles so selbstverständlich und logisch, daß ich wußte, daß dies die Wahrheit war, die ich suchte.
Am folgenden Tag schon erlebte ich den ersten Beweis von der der Christlichen Wissenschaft innewohnenden heilenden Kraft. Während vielen Jahren kannte ich meine Mutter nie anders als leidend. Sie hatte Krampfadern, die sich oft zu offenen Wunden entwickelten. Alles, was der Arzt anordnete, wurde befolgt, doch ohne Erfolg. Die Beine waren immer geschwollen und mußten jeden Tag verbunden werden. An jenem Tag, als ich den Herold gelesen hatte, litt sie wieder an einer offenen Wunde am Fußknöchel. Ich nahm mir vor, mit ihr über den immergegenwärtigen Christus, die Wahrheit, und deren heilende Macht zu reden. Ich war mir der Vollkommenheit von Gottes Schöpfung bewußt und schloß irgendwelche Suggestionen unharmonischer Symptome aus meinem Denken aus.
Meine Mutter stimmte der von mir gehörten Wahrheit zu und bemerkte gerührt: „Diese Nacht wollen wir keinen Verband anlegen.“ Ich ging in mein Zimmer und arbeitete nach bestem Wissen im Sinne der Christlichen Wissenschaft. Am folgenden Morgen erklärte meine Mutter unter Freudentränen, sie habe keine Wunde und keine Geschwulst mehr; sie war vollständig geheilt.
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