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„Lobe den Herrn, meine Seele, und vergiß...

Aus der November 1954-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


„Lobe den Herrn, meine Seele, und vergiß nicht, was er dir Gutes getan hat“ (Psalm 103:2). Im Jahre 1896 erlebte ich meine erste Heilung in der Christlichen Wissenschaft. Vier Jahre lang war ich fast immer leidend gewesen infolge eines Unfalls, bei dem ein Pferd auf mich fiel und innere Verletzungen sowie eine verletzte Schulter verursachte, was es mir unmöglich machte, meinen Arm bis zum Kopf zu heben.

Zu der Zeit gab eine Christliche Wissenschafterin, die Mrs. Eddy in unsere Gegend geschickt hatte, um die Christliche Wissenschaft einzuführen, einen Vortrag über das Thema: „Was ist Gott?“ Ihre Erklärungen über Gott wandelten mein Denken hinsichtlich der ganzen Welt um. Ich konnte mit dem Apostel Paulus sagen: „Das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!“ (2. Kor. 5:17). Ich wurde augenblicklich von allen meinen Leiden geheilt und war glücklich und frei.

Ich nahm sogleich das Studium des Werkes „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ von Mary Baker Eddy auf. Während all dieser Jahre hat mich die wunderbare Wahrheit der Christlichen Wissenschaft erhalten und getröstet, und sie hat alle meine Krankheiten geheilt, wenn sie in der rechten Weise angewandt wurde. Hervorragende Heilungen in meiner unmittelbaren Familie bestanden aus Heilungen von Lungenentzündung, Mandelentzündung, Typhus, Kropf, Leichenvergiftung, Giftsumach-Vergiftung, Knochenbrüchen, zwei Fällen von Krebs, einem Schlangenbiß und vielen anderen Beschwerden. Manche dieser Heilungen nahmen einige Zeit in Anspruch, doch es wurden viele Lektionen daraus gelernt, und vielerlei Irrtum wurde aufgedeckt und zerstört.

Meine vier Kinder sind in der Christlichen Wissenschaft aufgewachsen. Gott in Seiner liebenden Fürsorge hat uns alle beschirmt und bewahrt. Ich bin schon Tausende von Meilen mit meinem eigenen Automobil gefahren und so vollkommen beschützt gewesen durch das Verständnis der göttlichen Gegenwart, daß mir niemals Suggestionen von Unfällen oder Schwierigkeiten mit dem Wagen zu schaffen gemacht haben. Wenn ich mich hinter das Rad setze, so erkläre ich und vergegenwärtige ich mir, daß die göttliche Intelligenz regiert, denn, wie der Meister sagte: „Ich kann nichts von mir selber tun“ (Joh. 5:30).

Worte sind unzulänglich, um meine Dankbarkeit auszudrücken für den Schutz, die Führung und die heilende Kraft Gottes, die immer gegenwärtig sind. Ich bin den Ausübern dankbar, die stets bereit sind zu helfen, wenn ihre Hilfe erbeten wird. Ich erachte es für ein großes Vorrecht, Mitglied Der Mutterkirche zu sein, und auch Mitglied einer Zweigkirche, wo ich dazu beitragen kann, diese gesegnete, heilende Wahrheit zu verbreiten. Ich danke Gott für jeden Funken des Verstehens der Wahrheit, für Christus Jesus, unsern Wegweiser, und für Mrs. Eddy, unsere Führerin, und ihre nie ermüdende, selbstlose Liebe für die ganze Menschheit. Ganz besonders dankbar bin ich für den Klassenunterricht, der mir eine feste Grundlage gegeben hat, auf der ich stehen und von der aus ich wirken kann. Wahrlich schreitet die Christliche Wissenschaft unaufhaltsam vorwärts. —

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