Zeugnisse

In einer Mittwochabendversammlung hörte ich einmal einen Mann, der die englische Sprache nur wenig beherrschte, ein Zeugnis ablegen. Er sagte einfach: „Die Christliche Wissenschaft ist gut gegen mich gewesen.

Als ich etwa 30 Jahre alt war, sagten die Ärzte, daß ich an Knochenfraß am Schienbein leide. Ich wurde dreimal operiert.

Vor über vier Jahren hörte ich von der Christlichen Wissenschaft, zu einer Zeit, als mir das Leben nur als eine Kette von Enttäuschungen und ganz unerträglich erschien. Aber bald sollte ich mit der Allmacht G ottes besser vertraut werden.

Ich möchte meine Dankbarkeit aussprechen für die Christliche Wissenschaft und für alles, was sie für mich und meine Familie getan hat und noch tut. Infolge eines Unfalls im Jahre 1929 im Dienst erlitt ich einen dreifachen Schädelbruch.

Ich sende dieses Zeugnis ein mit dem großen Verlangen, jemand zu helfen, der vielleicht ringt, einen Zustand zu überwinden, ähnlich dem, in dem ich mich befand. Vor einer Reihe von Jahren wurde ich durch die Christliche Wissenschaft aus tiefster Verzweiflung herausgeführt, die die Folge eines Nervenzusammenbruchs war.

Das Ergründen der Christlichen Wissenschaft hat mich befähigt, die Ermahnung des Psalmisten zu verstehen: „Lobe den Herrn, meine Seele, und vergiß nicht, was er dir Gutes getan hat: der dir alle deine Sünden vergibt und heilet alle deine Gebrechen”. Das Lesen der Zeugnisse hat mir so oft geholfen, daß ich mein Zeugnis beitragen möchte, damit andere vielleicht gesegnet werden und wieder Mut und Vertrauen fassen mögen durch die Erkenntnis, daß diese große Lehre in der Tat das wirksame, heilende P rinzip ist, das der große Meister erklärte.

Viele Jahre lang habe ich den Trost, den Frieden und die beschützende Kraft der Christlichen Wissenschaft erfahren, und aus inniger Dankbarkeit gegen unsere verehrte Führerin Mrs. Eddy und gegen die Direktoren Der Mutterkirche möchte ich mein Zeugnis über die heilende Kraft G ottes einsenden.

Das erste, was ich über die Christliche Wissenschaft las, war ein Buch über das Leben der Mary Baker Eddy. In diesem Buche war ihr Leben von einem rein materiellen Gesichtspunkte aus betrachtet und mit verleumderischer Zweifelsucht dargestellt.

Von ganzem Herzen danke ich unserem Vater-Mutter- G ott, daß Er mich zur Christlichen Wissenschaft geführt hat. Drei mir innig zugetane Menschen, meine Großmutter, die ich sehr verehrte, mein einziger Bruder und eine liebe Freundin, wurden mir kurz nacheinander durch den Tod entrissen.

Ich möchte für die Hilfe, die ich durch die Christliche Wissenschaft gefunden habe, meinen aufrichtigen Dank aussprechen. Ich hatte jahrelang ein Magenleiden, weshalb ich nur gewisse Speisen essen und nie kaltes Wasser trinken konnte.