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Als die Christliche Wissenschaft in mein Leben kam, litt ich leiblich und...

Aus der März 1941-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Als die Christliche Wissenschaft in mein Leben kam, litt ich leiblich und seelisch. Ich war im Weltkriege schwer verwundet worden und rang danach, einen Nervenzusammenbruch zu verhüten. Meine Familienangelegenheiten waren sehr unharmonisch, und ich war ein überaus unglücklicher Mensch.

In meiner großen Not betete ich, daß mir ein Ausweg gezeigt werden möge. Dann fragte mich ein Verwandter, ob ich nicht einen Einblick in die Lehren der Christlichen Wissenschaft tun möchte. Ich hatte nicht die geringste Kenntnis von dieser Religion; aber ich ging in ein christlich-wissenschaftliches Lesezimmer in London, wo ich überaus liebevoll empfangen wurde und das Lehrbuch Wissenschaft und Gesundheit von Mrs. Eddy erhielt. Da es während meiner freien Mittagsstunde war, eilte ich in ein Gasthaus; und während ich auf mein Essen wartete, schlug ich das Buch auf und las (Vorw., S. vii): „Für alle, die sich auf den erhaltenden Unendlichen verlassen, ist das Heute reich an Segnungen”. Ich werde nie den Eindruck vergessen, den diese Worte auf mich machten. Den Rest des Tages beschäftigte ich mich mit fast nichts anderem als mit dem Lesen dieses wunderbaren Buchs. Ich verstand wenig von dem, was ich las; aber meine Welt schien von Licht erfüllt, und ich hatte das Gefühl, daß ich auf heiligem Boden stand. Als Ergebnis des Lesens war ich sofort vom Rauchen und Trinken geheilt; und durch die liebevolle Hilfe eines Ausübers wurde ich aus dem nervösen Zustand herausgehoben.

Infolge von Kriegsverletzungen war mir ein Teil eines Beins abgenommen worden. Die Ärzte hatten mir gesagt, daß es wegen gewisser Verwicklungen zweifelhaft sei, ob ich ein künstliches Bein werde tragen können, und daß ich auf keinen Fall eine Arbeit in Betracht ziehen solle, bei der ich viel stehen müßte. Ich wurde sobald wie möglich Mitglied einer Zweigkirche, und die erste Pflicht, die zu erfüllen ich gebeten wurde, war Ordnerdienst. Zuerst glaubte ich, diese Arbeit nicht versehen zu können; aber durch die liebevolle Versicherung und Hilfe eines Freundes konnte ich sie freudig versehen. Ich finde, daß ich umso freier werde, je mehr ich im Verständnis der Wahrheit wachse. Obgleich ich bei meiner Arbeit fast den ganzen Tag stehen muß, empfinde ich kein Unbehagen. So wunderbar diese Heilungen sind, sind sie doch nichts im Vergleich mit dem Gottesverständnis, das die Christliche Wissenschaft mir gegeben hat.

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