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Dankbar möchte ich von einer Heilung von Schläfenbeinentzündung Zeugnis...

Aus der März 1941-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Dankbar möchte ich von einer Heilung von Schläfenbeinentzündung Zeugnis ablegen.

Unser 7jähriger Sohn wurde krank und klagte über Ohrenschmerzen. Er wurde christlich-wissenschaftlich behandelt. Einige Monate vorher war er als Schüler in eine christlich-wissenschaftliche Sonntagsschule aufgenommen worden, wohin er ungern zu gehen schien. Die Schwierigkeit wich nicht sofort, obwohl die Schmerzen durch Vorlesen aus dem Lehrbuch Wissenschaft und Gesundheit von Mrs. Eddy oder durch die Arbeit der Ausüberin oft überwunden wurden. Nach einer Woche wurde ein Ohrenarzt zu Rate gezogen, weil in der Familie Meinungsverschiedenheit betreffs der Behandlung des Kindes herrschte. Der Arzt öffnete ein Geschwür; aber die Schwierigkeit war nicht beseitigt. Nach einiger Zeit wurde ein anderer Ohrenarzt zu Rate gezogen, der den Fall gründlich untersuchte und das Kind in ein Krankenhaus bringen ließ, damit Röntgenaufnahmen und Blutuntersuchungen gemacht werden konnten. Da der Schläfenbeinfortsatz entzündet war, riet er zu einer sofortigen Operation. Das Kind, das etwas von der Lage ahnte, bat, nach Hause gebracht zu werden, und der behandelnde Art setzte fest, obgleich er gegen einen Aufschub war, daß die Operation erst am nächsten Morgen stattfinden sollte.

Ehe wir die 45 km weite Entfernung nach Hause zurückkehrten, besuchte ich noch einmal die Ausüberin, die dem Kinde am Anfang geholfen hatte. Jedes Verantwortungsgefühl für das Ergehen des Kindes fiel von mir ab, und ich konnte ruhig nach Hause zurückkehren und alles vorbereiten, was der nächste Tag etwa bringen sollte. Die Ausüberin hatte nachdrücklich erklärt: „Die göttliche Liebe wirkt gerade jetzt”. Mit diesem tröstenden Gedanken wurde der Junge zu Bett gebracht. Er schlief friedlich bis 2 Uhr morgens, als er aufwachte und bat, am Morgen nicht ins Krankenhaus zurückgebracht zu werden. Ich konnte ihm vertrauensvoll erwidern, daß Gott für ihn sorge, und daß wir Ihm vertrauen können. Einige Stunden später wachte er wieder auf und bat um etwas zu essen, und sein Zustand hatte sich so merklich gebessert, daß der Vater einwilligte, die Operation aufzuschieben. Der Junge klagte nicht mehr, und er war so schnell wiederhergestellt, daß sich alle, die von dem Fall wußten, darüber wunderten. Nach 14 Tagen ging er, vollständig gesund, wieder in die Schule. Seine Augen, die sehr angegriffen zu sein schienen, waren schnell geheilt.

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