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Im Jahre 1930 heiratete ich eine Christliche Wissenschafterin.

Aus der März 1941-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Im Jahre 1930 heiratete ich eine Christliche Wissenschafterin. Ich suchte sie auf jede mögliche Art zu überreden, ihre Religion, die ich für falsch hielt, aufzugeben. Aber sie hielt treu daran fest, und im Herbst 1933 begann ich den Christian Science Monitor zu lesen. Eines Abends glaubte ich mich erkältet zu haben. Meine Frau sagte zu mir: „Wenn du die Lektionspredigt für diese Woche im Christlich-Wissenschaftlichen Vierteljahrsheft liest, wirst du morgen früh keine Erkältung haben”. Dann zeigte sie mir, wie ich sie lesen sollte, und am nächsten Morgen hatte ich tatsächlich nicht die Spur einer Erkältung. Das war meine erste christlich-wissenschaftliche Heilung.

Kurze Zeit darauf wurde unser etwa 6 Monate altes Töchterchen krank. Sie hatte Fieber, worüber wir beide uns sehr ängstigten. Meine Frau sagte: „Wir müssen entweder eine Ausüberin oder einen Arzt rufen. Für wen entscheidest du dich?” Ich sagte, sie solle die Ausüberin rufen, was sie tat. Die Erleichterung kam so schnell, daß ich erstaunt war. Nach einer Viertelstunde ging es unserem Kind besser, und am Morgen waren alle Anzeichen des Fiebers verschwunden. Dies erweckte mich zu der Tatsache, daß doch etwas an der Christlichen Wissenschaft ist. Ich begann mich ernstlich in ihre Lehren zu vertiefen, besuchte Vorträge und Gottesdienste und besuchte jeden Tag die Lesezimmer in der Stadt, um die Lektionspredigt zu lesen.

Fünfundzwanzig Jahre lang war ich ein leidenschaftlicher Raucher gewesen und hatte in meinen wachen Stunden immer eine Zigarre oder eine Pfeife im Munde. Eines Abends las ich Wissenschaft und Gesundheit von unserer verehrten Führerin Mary Baker Eddy, während ich eine Zigarre rauchte. Als ich das köstliche Buch um Mitternacht zumachte, sagte ich zu meiner Frau, daß ich soeben meine letzte Zigarre geraucht hätte. Ich war an jenem Abend vollständig geheilt, nachdem ich gelesen hatte, was unsere Führerin über diesen Punkt in Wissenschaft und Gesundheit (S. 407) sagt: „Widerliche Rauchwolken in die Luft blasen oder ein Tabaksblatt kauen, das von Natur für kein anderes Geschöpf anziehend ist als für einen ekelhaften Wurm, ist zum mindesten abscheuerregend”. Dies geschah am 13. Dezember 1933, ganz kurz nachdem ich begonnen hatte, mich mit der Christlichen Wissenschaft zu befassen. Bald fielen viele andere falsche Züge und Gewohnheiten wie Biertrinken, Wetten und Fluchen von mir ab. Durch ein Zeugnis in einer Mittwochabendversammlung, die ich besuchte, wurde ich von einem leidenschaftlichen Verlangen nach Kaffee und Tee, dem ich seit früher Kindheit ergeben war, geheilt. Wir haben noch viele andere Heilungen in unserer Familie gehabt, seitdem ich mich mit der Christlichen Wissenschaft befasse.

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