Als ich eines Abends nach Hause ging, stürzte ich unglücklich auf dem Gehweg, der mit einer dünnen Eisschichte bedeckt war. Die Erschütterung war sehr schwer, und ich hatte im linken Arm heftige Schmerzen. Ich suchte mir die Wahrheit zu vergegenwärtigen; da es mir aber nicht gelang, meine Schmerzen zu lindern, bat ich eine christlich-wissenschaftliche Ausüberin um Hilfe.
Am nächsten Morgen waren die Schmerzen nicht mehr so heftig; aber 14 Tage später schien der Zustand schlimmer zu sein. Die Leute in meiner Umgebung waren keine Wissenschafter, und da sie meinetwegen voller Furcht waren, beschloß ich, mich an einen Wundarzt zu wenden; aber ich hielt an dem Gedanken fest, daß Gott allmächtig ist. Der Arzt machte eine Röntgenaufnahme und stellte fest, daß das Gelenk dreimal gebrochen war, und daß die Knochen schon wieder eingerenkt, aber nicht ganz richtig ineinandergefügt waren. Er sagte, ich soll in eine Klinik gehen, wo ich mit Äther betäubt werden müsse, damit das Gelenk gebrochen und die Hand eingerenkt werden könne, anderfalls würde ich sie nie gebrauchen können und immer darunter leiden. Ich nahm dieses Urteil nicht an, sondern verdoppelte mein Vertrauen auf Gott, indem ich wußte, daß Er allein alles tun kann. Die Ausüberin behandelte mich weiter, und eines Tages hörte ich, während ich mit Hausarbeit beschäftigt war, plötzlich einen scharfen Ton in meinem Handgelenk, fühlte aber keine Schmerzen. Am nächsten Tage erzählte ich dies der Ausüberin und sah, daß das Gelenk und die Hand eingerenkt waren. Seitdem sind die Schmerzen vollständig verschwunden, und ich kann wieder nähen. Ich bin über diesen neuen Beweis der Allmacht Gottes sehr glücklich und dankbar dafür.
Ich bin auch von chronischer Verstopfung, von Kopfschmerzen, Grippe, einer Verstauchung und großer Furchtsamkeit vollständig geheilt worden.
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