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Schon lange wollte ich meine Dankbarkeit für alles Gute, das mir durch...

Aus der Februar 1941-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Schon lange wollte ich meine Dankbarkeit für alles Gute, das mir durch die Lehren der Christlichen Wissenschaft zuteil geworden ist, ausdrücken, und ich hoffe, daß dieses Zeugnis einem andern Pilger auf seiner Wanderung helfen möge.

Im Jahre 1908 kaufte ich das Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy nicht aus dem Grunde, weil ich es wirklich haben wollte oder dachte, es damals besonders zu benötigen, sondern einfach um ein Versprechen einzulösen, das ich einer Freundin gegeben hatte, die sich gerade der Christlichen Wissenschaft zugewandt hatte und so begeistert davon war, daß sie mir das Versprechen abnahm, das Buch zu kaufen. Ich war damals viel auf Reisen, und das Buch lag jahrelang unten in meinem Koffer. Obgleich ich es gelesen hatte, nachdem ich es gekauft hatte, ohne jedoch viel davon zu verstehen, hatte ich erkannt, daß es einen erheblichen Aufruhr in meinem Bewußtsein verursacht hatte. Daß ich, wie mich damals dünkte, einen ziemlich hohen Preis dafür bezahlt hatte, veranlaßte mich jedoch, es sorgfältig aufzubewahren.

Erst als ich mich im Jahre 1920 keiner Täuschung mehr hingab, daß das Glück auf einer materiellen Grundlage zu finden sei, und viele Enttäuschungen erlitten hatte, begann ich mich ernstlich mit der Christlichen Wissenschaft zu befassen und erkennen zu lernen, was wirkliche Freude ist. Unsere Führerin schreibt in Wissenschaft und Gesundheit (S. 298): „Wenn das Wirkliche erlangt wird, das die Wissenschaft ankündigt, dann wird Freude nicht länger beben, und Hoffnung nicht länger trügen”. Ich hatte mich oft von persönlicher Anhänglichkeit leiten lassen und infolgedessen viel gelitten, und ich glaube nun zu verstehen, was Mrs. Eddy meint, wenn sie auf Seite 9 in Wissenschaft und Gesundheit schreibt: „Liebst du ‚Gott, deinen Herrn, von ganzem Herzen, von ganzer Seele und von ganzem Gemüts‘? Dieses Gebot schließt viel in sich, ja, das Aufgeben aller rein materiellen Empfindung, Neigung und Anbetung”.

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