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Wie Heilung kommt

Aus der Februar 1941-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Heilung durch die Christliche Wissenschaft ist ein Vorgang, durch den die Kraft Gottes, des unendlichen Gemüts, für den menschlichen Sinn in Erscheinung tritt. Das Erscheinen kommt mit einer Harmoniewirkung, die alle gewöhnlichen menschlichen Harmoniebegriffe übersteigt; aber es ist eine durch und durch realistische Erfahrung. Es ist in der Tat gewissermaßen eine Erfahrung der reinen Wissenschaft, der unbedingten Wirklichkeit; und der Wissenschafter kann bald, wenn nicht sofort, sehen, wie es eigentlich geschieht.

Dies sind Umstände, worauf die Christlichen Wissenschafter andere bei jeder angebrachten Gelegenheit gern aufmerksam machen. Denn sie sehen, daß diese Wissenschaft für alle Menschen Gutes und nur Gutes bedeutet, und sie haben beobachtet, wie freudig einer, der die Christliche Wissenschaft vielleicht schon lange kennt, ohne ihre Bedeutung wahrhaft erfaßt zu haben, wahrzunehmen beginnt, was sie ist und was sie tut. Sie haben gesehen, daß ein solcher wie ein Kind, das zuletzt die Schönheit eines geübten Musikstücks erfaßt, sagen mag: „Warum habe ich das nicht schon früher gewußt?” Nur beginnt natürlich die Schönheit, die er wahrnimmt, sofort sein ganzes Leben zu veredeln in Übereinstimmung mit der Weissagung Jesajas: „Der Geist des Herrn Herrn ist über mir ... zu schaffen den Traurigen zu Zion, daß ihnen Schmuck für Asche und Freudenöl für Traurigkeit und schöne Kleider für einen betrübten Geist gegegen werden”.

Christlich-wissenschaftliche Heilung ist immer die Wirkung der Wahrnehmung der Wahrheit. Der Schüler wird durch geistiges Innewerden oder Verständnis aus dem hypnotischen und unwirklichen Glauben, daß der Mensch materiell und daher der Disharmonie unterworfen sei, aufgerüttelt. Es erweist sich, daß der scheinbar körperliche Zustand, der der Heilung zu bedürfen scheint, überhaupt nicht körperlich und nicht wirklich, sondern nur ein Teil dieses Glaubens ist. In dem Maße, wie der Patient zu der Tatsache erwacht oder völliger erwacht, daß der Mensch nicht materiell, sondern das Gleichnis Gottes, des unendlichen Geistes ist, wie die Bibel erklärt, erfährt er eine große Erleichterung und Befreiung. Er sieht, daß er dem Leiden nicht unterworfen ist und nicht unterworfen war. Dementsprechend vergeht der Traum und damit die betrübenden Zustände, die nur ein Teil des Traums waren.

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