Ich danke Gott für die wunderbare Heilung unserer ältesten Tochter durch die Christliche Wissenschaft.
Im April 1936 erkrankte das Kind an Scharlach. Da ich mich damals noch nicht für die Christliche Wissenschaft interessierte, wandten wir uns an einen Arzt. Dieser ordnete an, daß das Kind sofort ins Krankenhaus gebracht werde, da noch ein jüngeres Kind zu Hause war. Während der ersten drei Wochen im Krankenhaus bekam das Kind auch noch Masern. Ich durfte sie in den nächsten 14 Tagen nicht sehen, aber es wurde mir gesagt, es gehe ihr gut. Durch den Türspalt konnte ich sie jedoch sehen. Ich erschrak, da ihr Köpfchen vollständig verbunden war. Die Krankenschwester sagte, daß sie auch eine schwere Mittelohrentzündung bekommen habe. Ich verlangte nun, mein Kind zu sehen und zu sprechen, und es wurde mir erlaubt.
Sie erkannte mich; aber sie gab mir auf keine meiner Fragen Antwort. Ich ging sehr besorgt nach Hause. Am nächsten Morgen wurde mein Mann telefonisch gebeten, sofort ins Krankenhaus zu kommen, da unser Kind einen Anfall gehabt hatte. Als er nach Hause kam, teilte er mir schonend mit, daß das Kind anscheinend im Sterben liege, und daß die Ärzte und Krankenschwestern alle Hoffnung aufgegeben hätten.
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