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Aus tiefgefühlter Dankbarkeit lege ich dieses Zeugnis ab über die großen...

Aus der Februar 1941-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Aus tiefgefühlter Dankbarkeit lege ich dieses Zeugnis ab über die großen Wohltaten, die ich erfahren habe, seitdem ich mich vor über 4 Jahren der Christlichen Wissenschaft zuwandte. Ich war damals in der Tat ein sehr kranker Mann. Die Ärzte nannten mein Leiden Brustbräune, die sie für unheilbar erklärten. Da ich dies glaubte, verschlimmerte sich mein Zustand, und ich fühlte mein Ende herannahen. Da wurde ich zu einem christlich-wissenschaftlichen Sonntagsgottesdienst eingeladen. Ich nahm die Einladung an und besuchte am darauffolgenden Sonntag einen Gottesdienst. Dieser machte so tiefen Eindruck auf mich, daß ich an jenem Abend das Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy mit nach Hause nahm und mich sofort darein vertiefte. Ich fand bald großen Gefallen am Lehrbuch und fuhr fort, es in Verbindung mit der Bibel fleißig zu ergründen. Jeden Morgen las ich auch die Lektionspredigt im Christlich-Wissenschaftlichen Vierteljahrsheft. Schon vor Ablauf eines Vierteljahrs war ich von dem Herzleiden ganz frei.

Bis dahin hatte ich auch zwei andere Leiden gehabt: 17 Jahre lang einen Hautausschlag an beiden Füßen und von Kind auf Verstopfung. Diese Schwierigkeiten verschwanden zu derselben Zeit und haben sich nicht im geringsten wieder gezeigt. Während dieser vier Jahre war ich immer gesund und kam wieder so zu Kräften, daß ich heute rüstiger bin als vor 30 Jahren.

Im Laufe der Zeit fand ich, daß ich fähig war, anderen zu helfen, und ich nahm jede Gelegenheit wahr, die sich mir bot. Ich möchte erzählen, wie ich in einem Falle durch eine Kenntnis der Christlichen Wissenschaft ein Kind vor einer Operation bewahren konnte. Meine ältere Tochter, die Mutter eines kräftigen, gesunden, munteren Knabens im Alter von eindreiviertel Jahren war mit seiner Gesichtsbildung nicht zufrieden. Sie meinte, die Haut über dem Nasenrücken und in den inneren Augenwinkeln sei zu straff und verhindere das richtige Wachstum der Nase. Ein Augenarzt, zu dem sie mit dem Kinde ging, sagte ihr, die Mißbildung könne durch Aufschlitzen der Haut in den inneren Augenwinkeln berichtigt werden. Als mir meine Tochter dies sagte, suchte ich es ihr auszureden; aber es war ganz vergebens. Ich hielt an der Wahrheit der Vollkommenheit der Schöpfung Gottes fest trotz der Entstellung, die meine Tochter in des Kindes Gesichtsbildung zu sehen glaubte. Einige Zeit später sagte mir meine Tochter, der Augenarzt habe den nächsten Morgen für die Operation festgesetzt, und sie bat meine Frau und mich, sie in die Augenklinik zu begleiten. Ich versprach mitzukommen, und dann begann ich in anderer Weise zu arbeiten, indem ich erklärte, daß Gottes Werk vollkommen ist und keiner Änderung bedarf.

Bei unserer Ankunft in der Klinik am nächsten Morgen wurde das Kind dem dortigen Wundarzt gezeigt, der die nötigen Formulare für die Operation ausfüllte und uns dann bat, das Kind ins Operationszimmer zu bringen. Vor der Tür zu diesem Raum bestanden meine Frau und meine Tochter darauf, daß ich das Kind hineinbringe, während sie außen warteten. Ich trug den Knaben hinein, der Wundarzt las die Formulare durch und bat mich, das Kind auf den Operationstisch zu legen, was ich tat. Er untersuchte des Kindes Augen, während ich immer noch an der Wahrheit festhielt und fortfuhr, mir zu versichern, daß Gottes Werk vollkommen ist und keine Änderung erfordert. Nachdem der Wundarzt die Augen des Kindes untersucht hatte, wandte er sich an mich und sagte: „Ich kann keinen Grund zu einer Operation sehen, die Augen und die Gesichtszüge des Kindes sind ganz normal. Wozu haben Sie das Kind hierhergebracht?” Ich erklärte den Fall; aber nachdem er das Kind noch einmal untersucht hatte, konnte er immer noch nichts finden, was eine Operation erforderte. Ich fragte den Wundarzt, ob nicht der Augenarzt das Ergebnis wissen sollte, und er hieß mich das Kind auf sein Zimmer bringen und dort auf ihn warten. Ich nahm den Jungen vom Tisch und verließ, Gott lobend, das Operationszimmer. Draußen teilte ich meiner Frau und meiner Tochter das Ergebnis mit und trug dann das Kind in das Zimmer des Augenarztes. Einige Minuten später kam der Wundarzt mit dem Augenarzt, der das Kind betrachtete und ausrief, daß es der Schwierigkeit wunderbar entwachsen sei, und daß eine Operation gewiß nicht nötig sei.

Ich bin Gott sehr dankbar für die Macht, die Er dem Menschen gegeben hat; Christus Jesus für seine wertvollen Lehren und Mary Baker Eddy, deren Auslegungen der Heiligen Schrift es uns so viel leichter gemacht haben, die Bibel zu verstehen und zu befolgen. Ich bin auch für das Vorrecht dankbar, Mitglied Der Mutterkirche und einer Zweigkirche zu sein, und für die vielen Gelegenheiten, die mir geboten wurden, mich an Kirchentätigkeiten zu beteiligen.

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