
Zeugnisse
Vor ungefähr sechs Jahren erkrankte ich plötzlich an Halsschmerzen, die ich jedoch nicht besonders beachtete. Obwohl ich schon längere Zeit von der Christlichen Wissenschaft wußte, versäumte ich es dennoch, ihre Lehre anzuwenden.
Die Christliche Wissenschaft ist der Leitstern meiner menschlichen Erfahrung. „Die Sonne der Gerechtigkeit” ging mir auf mit „Heil unter ihren Flügeln”, als ich vier Jahre alt war, und seitdem hat mich diese Wahrheit von jedem irrigen Zustand, der sich einstellen wollte, freigemacht.
Ich möchte gern von einer Erfahrung erzählen, die mir die Allmacht und Allgegenwart G ottes so klar geoffenbart hat. Vor einiger Zeit wollte ich mich von einem Zahnarzt behandeln lassen.
Vor einigen Jahren machte mich meine Schwägerin, die von einem Nervenzusammenbruch geheilt worden war, auf die Christliche Wissenschaft aufmerksam. Obgleich wir, mein Mann und ich, uns gegen die Christliche Wissenschaft ablehnend verhielten und meine Schwägerin sogar verlachten, ließen wir uns doch schließlich überreden, eine Praktikerin zu besuchen, damit mein Mann von nervösen Anfällen und Atembeklemmungen, die sich regelmäßig nachts einstellten, geheilt werde.
Gerne benütze ich die Gelegenheit, meine tiefe Dankbarkeit für alle durch die Christliche Wissenschaft empfangenen Segnungen auszudrücken. Im Jahre 1921 erlitt ich einen Nervenzusammenbruch, der von einem heftigen Magenleiden begleitet war.
Vor zwölf Jahren lebte ich in der Schweiz, wo ich die Christliche Wissenschaft kennen lernte. Infolge des Krieges, in den mein Vaterland Bulgarien verwickelt wurde, mußte ich in meine Heimat zurückkehren und als Reserveoffizier dienen.
„Heilt die Christliche Wissenschaft?” ist die Frage jedes Trachters nach der W ahrheit, und diejenigen, die ihre heilende Wirksamkeit bewiesen haben, antworten mit Überzeugung: „Ich weiß, daß die Christliche Wissenschaft heilt, weil sie mich geheilt hat”. Weil ich von etwas, was man eine unheilbare Krankheit nennt, geheilt worden bin, gebe ich voller Dankbarkeit mein Zeugnis, da ich weiß, daß es ein Becher kalten Wassers für jemand ist, der mit einer Krankheit, die sehr wirklich zu sein scheint, noch kämpft.
Seit 1918 war ich sehr von Asthma und Herzleiden geplagt. Alles, was die Ärzte zur Heilung oder Linderung versuchten, war nur vorübergehend von Erfolg.
Mit dankerfülltem Herzen möchte ich mein Zeugnis ablegen in der Hoffnung, daß es anderen Leidenden zum Segen gereichen möge. Volle zwei Jahre litt ich an einem Magenund Darmleiden.
Tiefe und aufrichtige Dankbarkeit veranlaßt mich, dieses Zeugnis eines überaus wunderbaren und schönen Beweises der W ahrheit zu schreiben, eines Beweises, den ich vor kurzem selbst miterlebte. Mein sechs Jahre altes Söhnchen kam eines Mittags, wegen heftiger Ohrenschmerzen weinend, von der Schule nach Hause.