Im Juli 1919 wurde ich im Verlaufe von etwas über drei Wochen durch die Christliche Wissenschaft von einem bösartigen Krebs geheilt, wovon nach Ansicht der Ärzte eine Heilung so gut wie ausgeschlossen war. Mehrere glückliche Umstände veranlaßten mich, eine christlich-wissenschaftliche Praktikerin um Hilfe zu bitten, und ich wurde vollständig geheilt. Kein Wunder, daß mich ein Gefühl tiefster Ehrfurcht vor der Kraft erfüllt, die diesen Erfolg bewirkte. Aber so wunderbar dieser auch ist, so fühle ich, daß sich mir darüber hinaus ein neuer seelischer und geistiger Ausblick eröffnet hat. Es gibt Schönheiten in der Welt und in meinem Leben, wovon ich mir früher nie träumen ließ; doch weiß ich, daß ich erst an der Schwelle angelangt bin.
Vielleicht gibt es Worte, die meine Dankbarkeit für das, was die Christliche Wissenschaft für mich getan hat, zum Ausdruck bringen; aber ich kann sie nicht finden. Mit Bedauern denke ich an die vergangenen Jahre, die so viel schöner und glücklicher hätten sein können; aber ich habe mich entschlossen, von nun an meine Tage in aufrichtiger Dankbarkeit gegen Gott für die wunderbare Offenbarung Seiner Barmherzigkeit zuzubringen. Es ist mein innigster Wunsch, anderen Menschen mit meinem schwachen Vermögen zur Erkenntnis der von unserer geliebten Führerin Mary Baker Eddy geoffenbarten herrlichen Wahrheit verhelfen zu dürfen.
West-Hartford, Connecticut, V.S.A.
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