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Als ich zum erstenmal auf die Christliche Wissenschaft hingewiesen wurde...

Aus der März 1928-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Als ich zum erstenmal auf die Christliche Wissenschaft hingewiesen wurde, hatte ich ein Gallensteinleiden. Ich versuchte alles, um Linderung zu erlangen; doch mein Zustand wurde immer schlimmer. Daher ging ich nie ohne Morphium in der Tasche aus dem Hause. Ich erwähne dies, weil ich nicht sprechen konnte, wenn die Schmerzen mich befielen. Damals wohnte ich bei meiner Schwägerin, und unsere Aufmerksamkeit wurde auf die Christliche Wissenschaft hingelenkt; doch ich gewann kein Licht. Wenn ich klagte, pflegte sie sanft zu mir zu sagen, ich müsse den Schmerz leugnen. Aber wie das Wasser vom Rücken einer Ente abläuft, machte es auf mich keinen Eindruck, bis sie eines Tages, als ich wieder klagte, nachdrücklich sagte: „Du mußt es leugnen”! Als ich das nächste Mal zu ihr ging, fragte ich sie, wie ich den falschen Sinn von Schmerz leugnen solle, und liebevoll erklärte sie es mir.

Dann begann ich mich in „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy ernstlich zu vertiefen, wobei meine Schwägerin und ich bis tief in die Nacht hinein miteinander arbeiteten. Die Heilung des Gallensteinleidens fand vor vielen Jahren statt und erwies sich als dauernd. Seitdem bin ich sozusagen durch tiefe Wasser gegangen und habe viele herrliche Heilungen erfahren. Ich habe von jeher die Bibel geliebt, und schon als Kind richtete ich gern Fragen über die Heilige Schrift an meine Mutter. Wenn ich zurückblicke, sehe ich nun, wie ich geführt wurde, die Christliche Wissenschaft anzunehmen, und ich habe nie an der Wahrheit gezweifelt.

Ich bin für Mitgliedschaft in Der Mutter-Kirche und in einer Zweigkirche und für Klassenunterricht dankbar; am dankbarsten bin ich aber für die geistige Entfaltung der Einheit des Menschen mit dem Vater und für die Fähigkeit, meinen Mitmenschen so zu helfen, wie auch mir geholfen wurde.

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